Die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer hat die Verkehrspolizei Regensburg am Mittwoch an mehreren Stellen in Stadt und Landkreis Regensburg kontrolliert. Einige Fahrer müssen nun wohl ihren Führerschein abgeben.
Besonders eilig hatte es ein Fahrer im Bereich Winzer in einer 50er-Zone. Die Polizei blitzte ihn mit 105 Stundenkilometern. Das wird nicht nur teuer, sondern wird den Fahrer auch dessen Führerschein kosten. Die Polizei schätzt, dass er nun mindestens 480 Euro Bußgeld zahlen muss, zusätzlich zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot erhält.
Insgesamt kontrollierte die Polizei von Mittwochnachmittag bis in den Abend in Winzer die Geschwindigkeit von 1431 Fahrzeugen, davon waren 169 zu schnell unterwegs. Insgesamt drei Fahrern droht ein Fahrverbot.
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Einen Monat ohne Führerschein auskommen muss demnächst wohl auch ein Autofahrer, den die Polizei auf dem Odessa-Ring in Regensburg gestoppt hat. Bei erlaubten 80 Stundenkilometern war er mit 121 unterwegs. Die Folge sind 400 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ebenfalls ein Monat Fahrverbot. Einem weiteren Fahrer droht nach dieser Kontrolle ebenfalls ein Fahrverbot. Insgesamt kontrollierte die Polizei von Mittwochnachmittag bis in den Abend 3368 Fahrzeuge. 90 davon hielten sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Nicht ganz so eilig hatten es die Verkehrsteilnehmer am Vormittag in Donaustauf im Landkreis Regensburg. Von 596 kontrollierten Fahrzeugen überschritten lediglich 13 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern. Der schnellste Fahrer fuhr 21 Stundenkilometer zu schnell und muss nun mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Keine Fahrverbote zog auch die Kontrolle in Duggendorf im Landkreis Regensburg nach sich. Von den 335 kontrollierten Fahrzeugen waren am Mittwochvormittag 16 zu schnell unterwegs. Spitzenreiter war ein Fahrer, der bei den erlaubten 60 Stundenkilometer mit 86 unterwegs war. Die Folge sind in dem Fall mindestens 150 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg.
− bli
