Trempeln liegt den Nürnbergern im Blut
Am Wochenende findet der größte Flohmarkt der ganzen Republik rund um den Hauptmarkt statt

07.05.2024 | Stand 07.05.2024, 15:42 Uhr

Am Wochenende findet in Nürnberg wieder der Trempelmarkt statt. Foto: Uwe Niklas / Archiv

Am kommenden Freitag und Samstag findet wieder der Nürnberger Trempelmarkt statt. Wie die Stadt Nürnberg mitteilt sind Hauptmarkt, Obstmarkt, Kaiser-, Karolinen- und Königstraße sowie der Platz rund um die Lorenzkirche Schauplätze des großen Innenstadt-Flohmarkts. Marktzeiten sind am Freitag, 10. Mai, von 16 Uhr bis 24 Uhr und am Samstag, 11. Mai, von 7 Uhr bis 20 Uhr.

Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Andrea Heilmaier sagt hierzu: „Der Trempelmarkt ist einer der bekanntesten und schönsten Flohmärkte in Deutschland und besitzt große Strahlkraft weit über die Grenzen der Metropolregion hinaus.“ Zudem verleihe der Trempelmarkt der Altstadt ein besonderes Flair, so Heilmaier.

Alle Trempelmarktflächen sind mit Klebebändern markiert und dürfen am Freitag ab 15 Uhr belegt werden. Die Stadt weist darauf hin, dass der Aufbau der Stände vor diesem Zeitpunkt und auch die Belegung von Flächen außerhalb der Markierungen nicht gestattet ist und als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld geahndet werden kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Beauftragte der Nürnberger Märkte seien berechtigt, unerlaubt abgestellte Gegenstände ausnahmslos zu entfernen.

Kindern und Jugendlichen von 7 bis 15 Jahren steht nach Anagben der Stadt jeweils ein Quadratmeter für den Verkauf von typischen Kinderartikeln in den Kindertrempelzonen Fünferplatz und Schmuckhof kostenlos zur Verfügung. Tische und Kleiderständer sind dabei nicht zugelassen.

Autofahrerinnen und Autofahrer müssen mit Verkehrseinschränkungen in der Altstadt rechnen, um vor allem Zufahrtsmöglichkeiten für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten. Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten wird dringend die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen. Die Tremplerinnen und Trempler werden gebeten, die Zugänge zu Gebäuden und Läden freizuhalten und keine akustischen Mittel wie Lautsprecher, Radios, Plattenspieler und ähnliches zu verwenden, um so zu einem störungsfreien Trempelmarkt beizutragen.