Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder
50 000 Euro für das Nachsorgezentrum

Aktuell benötigt der VKKK noch etwa 660 000 Euro für das Projekt

20.12.2023 | Stand 21.12.2023, 10:33 Uhr

Edeka-Stiftungsratsvorsitzende Annemarie Schalk (v. l.), Architekt Josef Weininger, VKKK-Vorsitzende Irmgard Scherübl, Projektleiter Günther Lindner und Vorstandsvorsitzender der Edeka-Südbayern Stiftung Lothar Odenbach bei der Scheckübergabe. Foto: Escherle

Der Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder (VKKK) leistet mit der Betreuung von Familien krebskranker Kinder wertvolle gesellschaftliche Arbeit in der Region. Kürzlich überreichten Annemarie Schalk und Lothar Odenbach im Namen der Edeka-Südbayern-Stiftung einen Spendenscheck in Höhe von 50 000 Euro an die Vorsitzende des VKKK, Irmgard Scherübl.

Auf der Baustelle des derzeit entstehenden VKKK-Nachsorgezentrums für von Krebs geheilte Kinder in Zeitlarn machten sich Schalk und Odenbach zugleich ein Bild vom Fortschritt des Neubaus. „Es ist großartig zu sehen, was hier vor Ort geschaffen wird. Mit unserer Spende fördern wir ganz gezielt das neue Nachsorgezentrum“, so die Stiftungsratsvorsitzende Schalk. „Der VKKK ermöglicht den Kindern und ihren Angehörigen den betreuten Übergang in eine gesunde Zukunft. So viel Engagement unterstützen wir sehr gerne“, ergänzt Vorstandsvorsitzender Odenbach. Für Scherübl stellt die Spende einen wichtigen Baustein zur Fertigstellung des Neubaus dar: „Die Kinder und wir sind dankbar für diese erneute großzügige finanzielle Zuwendung. Sie lässt uns unserem Projektziel wieder einen großen Schritt näherkommen.“

Seit September wird auf der Baustelle gearbeitet. Aktuell benötigt VKKK noch etwa 660000 Euro zur abschließenden Realisierung seines Nachsorgezentrums. Insgesamt beträgt die Investitionssumme für das Bauprojekt im Oberpfälzer Landkreis Regensburg rund 4,8 Millionen Euro.

In Zeitlarn entsteht ein Hauptgebäude mit Räumen für Ergo-, Physio- und Psychotherapie sowie Logopädie. Auch eine Gemeinschaftsküche mit eigenem Essbereich wird hier integriert. Auf diese Weise soll es den Familien ermöglicht werden, gemeinsam ganze Tage im Nachsorgezentrum zu verbringen. Die Bauplanungen schließen zudem einen Grillplatz im Außenbereich ein.

Kernstück der Außenanlage wird ein Niederseilgarten sein. Vergleichbar einem Hochseilgarten bietet dieser den Kindern in lediglich einem Meter Höhe die Möglichkeit zum Klettern, um ihre koordinativen Fähigkeiten zu trainieren. Darüber hinaus wird ein Hartplatz für Mannschaftssportarten bereitstehen. Und für die kleineren Kinder werden altersgerechte Spielgeräte aufgestellt.