Polizei
Bußgelder drohen: Darum werden Radfahrer am Mittwoch in Regensburger Parks kontrolliert

07.05.2024 | Stand 07.05.2024, 18:20 Uhr

Dieser Radler ist im Stadtpark unterwegs – das darf er eigentlich gar nicht. Foto: Philip Hell

Obacht: Die Polizei kontrolliert am Mittwoch gemeinsam mit der Stadt Regensburg Fahrradfahrer in bestimmten Parks, in denen radeln nicht erlaubt ist.



Die Beamten nehmen insbesondere den Stadtpark, den Dörnbergpark und den Villapark in den Fokus, wie die Stadt mitteilt. Dabei seien die Kontrollstellen gut sichtbar, damit „Fahrradfahrer noch die Chance haben, vom Rad abzusteigen.“

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In den Parks ist das Radfahren laut Grundflächensatzung grundsätzlich untersagt, damit Kinder und Erholungssuchende sich frei bewegen können. Wer das Radverbot missachtet, muss laut Stadt mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 15 Euro rechnen.

Kritik an Rad-Kontrollaktion im vergangenen Jahr



Im vergangenen Juli hat eine ähnliche Kontrollaktion für Wirbel gesorgt. Viele Radfahrer wussten schlicht nicht, dass Radfahren in den Parks nicht erlaubt ist. Das Thema beschäftigte auch die Politik. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer wurde von Bürgern auf die Kontrollen angesprochen – und gab daraufhin zu, dass diese nicht ganz optimal gelaufen seien. Die städtische Pressestelle erklärte zudem, die Kontrollen künftig kommunikativ zu begleiten.