Sie standen immer bereit, wenn es auf dem Bürgerfest zu Komplikation kam: Die ehrenamtlichen Helfer der Malteser, des BRK, der Johanniter, der Wasserwacht und der DLRG schoben am Wochenende Dienst während andere fröhlich feierten.
2500 Einsatzstunden zum Wohl der Bürgerfest-Besucher sind es unter dem Strich, die sie an verschiedenen Einsatzorten abgeleistet haben. Schnittverletzungen, Hitzeprobleme oder allergische Reaktionen auf Insektenstiche zum Beispiel waren es, die vor Ort behandelt wurden.
Für diese und andere Fälle waren die Helfer bestens ausgerüstet. Defibrillator, Liege und ein Sauerstoff-Gerät gehörten ebenso mit zur Standard-Ausstattung wie Notfall-Rucksäcke, mit denen sich die Helfer jederzeit zu Fuß auf den Weg machen konnten. Die Jahninsel im Blick hatten die Bereitschaften Wörth und Neutraubling vom Bayerischen Roten Kreuz. Zumindest am Samstagnachmittag berichteten sie von einer „angenehmen und ruhigen Lage“. Am Grieser Spitz indes hatten die Malteser-Helfer ihren Pavillon aufgeschlagen – und dies direkt neben der Bühne, auf der drei Tage kräftig abgerockt wurde. „Man ist mitten im Geschehen und bekommt viel mit“, sagte Kai Lobensteiner, der bei den Maltesern für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist. Grundsätzlich sei es das Bestreben, „das Fest für alle so angenehm wie möglich zu machen“.
An und auf der Donau kümmerten sich die Helfer vom DLRG-Ortsverband und der Wasserwacht Regensburg um die Absicherung. Bis in die Nacht hinein war die Wachstation am Schopperplatz besetzt. Auch Patrouillenfahrten im Bereich von der Holzlände bis zum Bayerischen Landesmuseum gehörten zum Dienst. BRK-Kreisbereitschaftsleiter Florian Fromm bedankte sich als Sprecher der Hilfsorganisationen für die „super Zusammenarbeit“.
Malteser: Nico Liebl (l.) und Kai Lobensteiner am Grieser Spitz
Auch in Stadtamhof waren die Helfer gefragt.
