Auch weniger CO2-Emissionen
Wasser- und Energiesparende Verfahren: BMW in Regensburg will noch grüner werden

23.04.2024 | Stand 24.04.2024, 16:14 Uhr

Als einer der größten Arbeitgeber in der Oberpfalz gehört gesellschaftliche Verantwortung in der Region für uns ebenso dazu“, sagt Werksleiter Armin Ebner. Symbolbild: Christophe Gateau/dpa

In seiner aktuellen Umwelterklärung dokumentiert das BMW-Werk in Regensburg seine Anstrengungen hin zu „höchsten Umwelt- und Sozialstandards“, wie Werksleiter Armin Ebner sagt.



„Als einer der größten Arbeitgeber in der Oberpfalz gehört gesellschaftliche Verantwortung in der Region für uns ebenso dazu“, sagt Ebner. Beispielsweise habe das BMW-Werk Regensburg Anfang des Jahres eine von zwei Basislacklinien umgestellt. Die zweite wird im August 2025 folgen. Das Verfahren spart in Regensburg und Dingolfing jährlich 17 Millionen Liter Wasser und rund 17.400 Megawattstunden Energie. „Mit der Umrüstung des Lackierverfahrens rücken wir wieder einen Schritt näher an das Ziel der BMW Group, die CO2-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren“, betont Ebner.

Sanierung von Rückkühlanlagen senkt Wasserverbrauch



Zudem senkt die 2023 erfolgte Sanierung von Rückkühlanlagen den Wasserverbrauch des Werks um ein Fünftel. Das bewährte Werksbusnetz mit 36 Buslinien, das von über 3000 Mitarbeitern genutzt wird, spart rund 3000 Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr.

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Darüber hinaus werden die im BMW Group Werk Regensburg produzierten BMW X1 und BMW X2 zu über 50 Prozent per Schiene abtransportiert. Auch das schont die Ressourcen. Auf dem Werksgelände gebe es zudem fünf Bienenvölker mit rund 45.000 Bienen und 100 Nistkästen für Vögel und Fledermäuse.

mgb