Im Besucherbuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg tauchen in letzter Zeit häufiger Provokationen auf. Sie werden bewusst nicht entfernt, sondern nur bedeckt. Wer es sich zumuten will, kann sie lesen. Drei Post-Its verdecken israelfeindliche Sprüche im Gästebuch. „Es hat sich etwas verändert“, konstatiert Jörg Skriebeleit, Leiter der Gedenkstätte, im Gespräch mit der MZ.