Er gilt als der Archetyp des modernen Künstlers: Pablo Picasso. Die Albertina in Wien widmet dem spanischen Künstler zu seinem 50. Todestag am 8. April eine Ausstellung, die bis 18. Juni läuft. Es ist die dritte große Picasso-Ausstellung des Hauses – und jetzt die erste, die allein aus dem eigenen Bestand kuratiert werden konnte. Und: Mit 70 Werken zeigt sie auch den hohen Wert der Sammlung, die tatsächlich aus allen wichtigen Phasen des Künstlers, der 1881 in Málaga geboren wurde, Werke zeigen kann. Die Ausstellung, kuratiert von Albertina-Chef Klaus-Albrecht Schröder und Constanze Malissa, ist retrospektivisch aufgebaut, vertieft aber auch Themen- und Werkgruppen.