Sie gewann die Stichwahl nur knapp. Mit 1000 Stimmen Vorsprung. Aber: Gewonnen ist gewonnen. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer sieht sich nach eigenen Angaben als „Moderatorin“ der Stadtpolitik. Zu ihrem Vorgänger Joachim Wolbergs habe sie kein persönliches Verhältnis mehr – was sie nur teilweise bedauert.
Für zu defensiv hält sich die SPD-Politikerin nicht, das Poltern überlasst sie aber lieber anderen. Von ihrem Koalitionspartner, der CSU, fordert das Stadtoberhaupt Zurückhaltung in der Öffentlichkeit, hat aber Verständnis dafür, dass sich so mancher neu gewählter Stadtrat...