Vor rund 100 geladenen Gästen wurde in der Residenz der bisherige Leiter der Neumarkter Polizeiinspektion, Michael Danninger, verabschiedet und sein Nachfolger Wolfgang Schüler offiziell ins Amt eingeführt.
Polizeipräsident Norbert Zink dankte Danninger für dessen langjähriges Engagement in Neumarkt: Er habe „die Anforderung, die an die Polizei zur Bewältigung von Rechtssituationen gestellt werden, ideal ausgefüllt – rechtlich versiert, sozial kompetent und rund um die Uhr erreichbar“.
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Mit herzlichen Worten begrüßte er Schüler und würdigte dessen vielfältigen Erfahrungen im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und Verkehrssicherheit. Er wünschte ihm alle Gute und überreichte symbolisch einen grünen Stift, mit dem traditionell Polizei-Dienststellenleiter ihre Unterschriften leisteten.
Albert Füracker ging in seiner Rede auf die Leistung der Polizei ein: „Sie sind es, die elementare staatliche Aufgaben erbringen müssen – nicht theoretisch, sondern vor Ort und das jeden Tag.“ Aus seiner Perspektive als Stimmkreisabgeordneter im Landtag lobte Füracker die Neumarkter Polizei „als zentalen Bestandteil des öffentlichen Lebens mit besten Kontakten in alle Richtungen“.
Viel Lob für Danningers Wirken in Neumarkt
Landrat Willibald Gailler wies insbesondere auf das gut funktionierende Netzwerk mit Feuerwehr, THW, BRK und Polizei hin. Das Ergebnis sei ein subjektiv hoch empfundenes Sicherheitsgefühl der Landkreisbevölkerung. Er lobte Schüler für seine bereits in den ersten Wochen gezeigte Bürgernähe und Präsenz bei kommunalen Neujahrsempfängen.
Oberbürgermeister Thomas Thumann dankte Danninger mit persönlichen Worten für die gute und menschlich angenehme Zusammenarbeit. Er hob unter anderem die erfolgreiche Bewältigung vieler Großereignisse während der letzten Jahre hervor , insbesondere die hohe Zahl von Corona-Demos. Thumann begrüßte Schüler in dessen Amt und hoffte auf eine lange Zusammenarbeit.
Der Vorsitzende des Personalrats, Franz Eichenseher, würdigte Danninger. Kollegen und Mitarbeiter schätzten ihn, weil er zuhören könne und gerecht sei. Mit Blick auf Schüler sagte er, dass dieser ein sehr umfangreiches Wissen der Polizeiarbeit mitbringe und viel Humor habe.
Danninger bedankte sich in seiner Abschiedsrede für die gute Zusammenarbeit mit Behörden, Feuerwehr, THW und Bürgermeistern der elf Gemeinden des Einsatzgebiets der Inspektion. Sein besonderer Dank galt aber vor allem seinem Team: „Man kann nur ein guter Chef sein, wenn man gute Mitarbeiter hat“.
Schüler will an Arbeit in der Polizeiinspektion anknüpfen
Schüler betonte in seiner Antrittsrede, wie sehr er sich auf seine neuen Aufgaben freue. Schon sehr früh habe er den Wunsch gehabt, Dienstellenleiter einer Polizeiinspektion zu werden. Nun übernehme er mit großem Respekt eine baulich, technisch und personell gut ausgestattete Position. Dabei wolle er „nahtlos das gemeinsame Ziel fortsetzen, bürgernah und ansprechbar zu sein“. Er dankte Danninger für die sehr gute Übergabe.