Trends in der Digitalisierung: Welche Jobs könnten bald wegfallen?

26.07.2023
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−Foto: Unsplash

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Dank der voranschreitenden Digitalisierung haben sich hinsichtlich der Jobs viele neue Möglichkeiten ergeben. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die diesbezüglich großes Interesse und Begeisterung zeigen. Hier sehen viele ihre Chance, diverse Prozesse und Abläufe digital zu optimieren. Gleichzeitig gibt es aber natürlich auch Unternehmen, die dieser Entwicklung eher skeptisch gegenüberstehen. Die Möglichkeiten im Bereich Online Casino sind natürlich besonders vielfältig, denn hier kommt die KI schon zum Einsatz. Zwar gibt es viele Bedenken und Sorgen hinsichtlich dessen, dass die voranschreitende Digitalisierung dazu führen könnte, dass viele Jobs künftig wegfallen könnten, doch gleichzeitig wird sie auch dafür sorgen, dass in der Zukunft neue Jobs geschaffen werden.

Die Berufe der Zukunft

Eines ist aber von vornherein klar, es wird auch künftig Berufe geben, die nicht durch Maschinen ersetzt werden können. Das bedeutet, dass gerade traditionelle Berufe eine Zukunft haben werden. Allerdings bedeutet das auch, dass die Arbeit sich in ihrer Art schon deutlich verändern wird. Viele Tätigkeiten verlangen heute mehr Flexibilität als in vergangenen Zeiten. Grund dafür ist die Vernetzung der Gesellschaft. Es wird immer mehr mobil online und teilweise sogar virtuell agiert.

Künftige Fachkräfte müssen natürlich mithalten. Ein sehr gutes Beispiel dafür sind virtuelle Teams. Traditionelle Arbeitsgruppen arbeiten klassischerweise an einem Ort gemeinsam an einem Projekt. Anders wiederum verhält es sich bei virtuellen Teams: Sie arbeiten absolut ortsunabhängig, autonom und teils sogar zeitversetzt. Die Voraussetzung hierfür sind aber die erforderlichen Fachkenntnisse. Von diesen Veränderungen sind Fachkräfte und Führungskräfte gleichermaßen betroffen. Die Arbeit von digitalen Teams ist kooperativer und datenbasierter. Daher werden in der Zukunft Expertise oder Erfahrung weniger gefragt sein. Gefragter wird hingegen die Fähigkeit sein, über Grenzen hinweg zu denken und zu führen.

Digitalisierung und neue Jobs

Gerade im Online-Bereich gibt es viele neue Berufe. Doch auch die klassischen Berufe haben in Zukunft eine große Bedeutung.

Software-Entwicklung für Online-Casinos

Es gibt vor allem im Bereich der Casino-Jobs interessante Möglichkeiten, die durch die Digitalisierung geschaffen wurden. Beispielsweise wäre das ein Job als Software-Entwickler. Normalerweise haben die Portale keine eigene Software. Zum Einsatz kommen hier die Spiele von unterschiedlichen Softwareentwicklern. So gibt es viele Unternehmen, die sich auf die Programmierung von Online-Casino-Spielen spezialisiert haben. Zu den besonders bekannten und namhaften Unternehmen gehören unter anderem Microgaming, Netent und Playtech. Ebenso verfügen Merkur und Novomatic über sehr viel Erfahrung in der Herstellung klassischer Slots.

Jobs in diesem Bereich setzen aber ein gewisses technisches Knowhow und viel Kreativität voraus.

Verwaltungstechnische- oder kaufmännische Jobs

Es gibt aber noch weitere Jobs in der Glücksspielbranche, die sich für ausgebildete Kaufleute oder Verwaltungsangestellte sehr gut eignen. Ein möglicher Aufgabenbereich könnte hier der Abschluss der jeweiligen Lizenzen sein, die erforderlich werden, wenn es zum Beispiel um den Einkauf von Rechten beliebter TV-Serien oder Filme für die Online-Spiele geht.

Social Media Manager

Jedes Unternehmen setzt alles daran, konkurrenzfähig zu bleiben. Daher ist es absolut unerlässlich, dass man mit den Kunden kommunizieren kann und diesen darüber hinaus auch einen Mehrwert bietet. Hierfür eignen sich insbesondere Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, Blogs, Snapchat, Tumblr, Xing, LinkedIn, Pinterest, Vimeo, WhatsApp, Flicks und weitere Anbieter.

Damit das auch erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen zum einen in den sozialen Netzwerken Strategien entwickelt werden, und zum anderen müssen Redaktionspläne erstellt werden. Sämtliche Maßnahmen müssen später dann aber auch analysiert und optimiert werden.

Jobs, die es bald vielleicht nicht mehr gibt

Auf der einen Seite werden durch die Digitalisierung auf jeden Fall neue Jobs in der Wirtschaft geschaffen, doch es ist davon auszugehen, dass es auch eben Jobs geben wird, die einfach wegfallen werden.

Berufe, die vom Aussterben bedroht sein können

Kassiererin

Die Self-Checkout-Systeme in Supermärkten verbreiten sich immer mehr, daher ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Kassierer:innen in der Zukunft stark rückläufig sein wird. In immer mehr Supermärkten und Discountern setzt man schon jetzt neben den herkömmlichen Kassen auch auf die Selbstbedienerkassen. Das zeigt sich zum Beispiel bei der Discounterkette Lidl, die schon jetzt dieses Konzept zur Entlastung der Kunden und des Personals testet. Des Weiteren hat sich diese SB-Kassen aber auch schon bei Kaufland, Edeka, Rewe oder Ikea etabliert.

Postbote

Schon jetzt erhalten immer mehr Menschen ihre Post elektronisch. Der nächste Schritt könnte sein, dass künftig Paketzustellungen durch Drohnen und autonome Fahrzeuge erfolgen. Schon jetzt gibt es Länder, die hierzu entsprechende Tests durchführen, damit Pakete schneller und kosteneffizienter ausgeliefert werden können. Aber auch die Paketlogistik steht vor einem großen Umbruch. Schon jetzt setzt man in diesem Bereich auf immer mehr automatisierte Sortieranlagen und Robotertechnologie zur Sortierung und Auslieferung von Briefen und Paketen.

Buchhalter

Künftig können dank der Entwicklung von automatisierten Buchhaltungssystemen und künstlicher Intelligenz einige Aufgaben von Buchhaltern künftig von Maschinen übernommen werden. Allerdings wird dieser Beruf wohl vorerst noch nicht verschwinden. Hier kann die Technik nur einen Teil der Aufgabenfelder des Buchhalters übernehmen. Auch in Zukunft werden wichtige Aufgaben wie die Kontrolle, die Überwachung des Systems und die digitale Pflege vom Buchhalter selbst übernommen.

Versicherungsmakler

Zünftig könnten Versicherungsmakler deutlich weniger gefragt sein. Grund dafür sind die Verbraucher Online-Vergleichsportale für Versicherungen, die mehr Verbraucher nutzen. Mit nur wenigen Klicks lassen sich hier die Tarife verschiedener Versicherungsunternehmen vergleichen. Zukünftig könnte aber auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz und automatisierten Prozessen und auch der Direktvertrieb von Versicherungsunternehmen dazu führen, dass immer weniger Nutzer die Dienste von Versicherungsmaklern benötigen werden. Wie relevant der Versicherungsmakler aber hinsichtlich individueller Beratung und Hilfe bei komplexen Versicherungsprodukten künftig noch sein wird, bleibt aber erstmal abzuwarten.

Reisebüromitarbeiter

Um die passende Reise zu finden, nutzen heutzutage sehr viele Verbraucher vor allem Online-Reiseplattformen und Vergleichsportale. Während man gemütlich im Sofa sitzt, kann man einfach und bequem den nächsten Urlaub buchen und dabei auch noch Geld sparen. Daher sinkt die Nachfrage auch in den Reisebüros.

Rezeptionist

In der Zukunft könnten durch die Einführung von automatisierten Empfangsrobotern und Chatbots einige Aufgaben von Rezeptionisten in Zukunft von Maschinen übernommen werden. Schon jetzt setzen immer mehr Unternehmen auf automatisierte Systeme, Chatbots und Künstliche Intelligenz. Ihren Einsatz finden sie vor allem, um Routineaufgaben zu erledigen. Dazu zählt unter anderem das Beantworten von Anfragen, Buchungen und Terminvereinbarungen.  Viele ursprüngliche Aufgaben von Rezeptionisten könnten also automatisiert werden.