Förderung
Gemeindliche Jugendarbeit geht weiter

Der Kümmersbrucker Gemeinderat verlängert die Beteiligung unbefristet. Sina Bender-Özavci wird die neue Jugendpflegerin.

14.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:48 Uhr
Klaus Högl
Der Jugendtreff hinter dem Skatepark wurde zu einem vollen Erfolg. −Foto: Klaus Högl

Es geht im Wesentlichen darum, jungen Menschen neben den Vereinen und Verbänden in Kümmersbruck positive Lebensbedingungen zu schaffen, sie zu fördern und zu entwickeln, einen Treffpunkt speziell für sie und ihre Interessen bereit zu halten. Deshalb hat der Gemeinderat bereits im Sommer 2018 einen Grundsatzbeschluss dahingehend gefasst, zunächst für die Dauer von drei Jahren vermehrt in die Jugendarbeit einzusteigen.

Mittlerweile wurden die entsprechenden Voraussetzungen sowohl baulich als auch personell dazu geschaffen. Erster Bürgermeister Roland Strehl hat bei der ersten Sitzung im neuen Jahr einen „vollen Erfolg“ bilanziert. Die gemeindliche Jugendpflege wurde im wesentlichen von der rührigen Jugendpflegerin Helena Schubert geführt, sie scheidet nun aber aus. Als Nachfolgerin fungiert ab Februar die Jugendpflegerin Sina Bender-Özavci aus Rieden.

Das Projekt gemeindliche Jugendarbeit- beziehungsweise -pflege soll in Kooperation mit dem Kloster Ensdorf entsprechend fortgeführt werden – und zwar „bis auf Weiteres“ und unbefristet, hat der Gemeinderat beschlossen. Die Arbeitszeit der neuen Jugendpflegerin wird 25 Stunden pro Woche betragen. Die Gemeinde Kümmersbruck wendet jährlich insgesamt circa 40.000 Euro für die gesamten Personalkosten auf, darüber hinaus rund 20.000 Euro für externe Dienstleister. (aeu)