Amberg
SV Hahnbach ist am Sonntag Prüfstein für FC Amberg

In der Vorbereitung auf die Rundenfortführung in der Landesliga Mitte bestreitet der FC Amberg an diesem Sonntag um 13.30 Uhr sein drittes Testspiel.

04.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:22 Uhr
Klaus Högl
Mit viel Einsatz konnte sich der FC Amberg (in Gelb) beim Heimspiel gegen Passau durchsetzen. −Foto: Andreas Brueckmann

Gegner ist der Bezirksligafünfte SV Hahnbach, der Bezirksligameister 2018 und schon fast traditionell zur Spitzengruppe der Bezirksliga Nord zählend. In dieser Begegnung wird Ambergs Trainer Karl Heinz Wagner wieder so viele Spiele wie möglich einsetzen, es sollen alle Akteure ihre Chancen bekommen.

Bisher wurde die Winterpause an sich recht gut genutzt, seit 15. Januar sind die Amberger im Trainingsbetrieb. Der wurde im Grunde bisher nur etwas gestört durch die Ankündigung, dass Dennis Kramer Ende der Saison als Spielertrainer zum Amberger Vorortclub SV Köfering in die Kreisklasse wechselt. Sportlich gesehen wurde bei den Ambergern in den beiden Trainingsspielen gegen Landesligist SV Mitterteich und gegen den Bayernligisten DJK Gebenbach mehr oder weniger Tage des offenen Tores ausgerufen. In Mitterteich, das Spiel fand auf dem Kunstrasen- Gelände des tschechischen Clubs FC Cheb (Eger) statt, gab es einen 4:3 Erfolg für Amberg. Nach torloser erster Halbzeit lag Amberg schnell mit 3:0 vorne, (Schmien, Hack, P. Götz ) um dann durch grobe Fahrlässigkeiten in der Abwehr gerade noch mit 4:3 zu gewinnen. Auf das Ergebnis aber kam es nicht so sehr an, in allen Mannschaftsteilen gab es Licht und Schatten, wie Trainer Wagner sagte, da war manches noch ausbaufähig. Erfreulich war, dass Yannick Haller im Mittelfeld nach langer Pause wieder dabei war, auch im 2. Testspiel gegen die DJK Gebenbach am vergangenen Sonntag.

Gebenbach und der FC Amberg lieferten sich eine flotte Partie auf durchaus besserem Niveau – aber nur in der ersten Halbzeit. Danach wechselte der FC Amberg sieben Spieler aus. Die Folge war ein Bruch im Gefüge der Mannschaft, die nach einem Pausenrückstand von 1:2 letztlich mit 4:8 verlor. Dabei haben beide Teams „mit offenem Visier“ gespielt. Beide Defensivabteilungen machten es den Angreifern leicht und ließen sie gewähren. Der Bayernligist hat das am besten genutzt. Aufs Ergebnis kam es auch nicht an, aber auf die Lehren. (aeu)