Erst eine tote Graugans im Regental, dann die Keulung von 50 000 Tieren in einem Betrieb bei Nittenau: Die Vogelgrippe ist in der Region angekommen. Für die Tierhalter gelten nun strenge Regeln, um die Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern. Die Fälle wecken aber auch schlimme Erinnerungen.
„Angst und Sorgen sind immer da“, sagt Kerstin Haberzeth, deren Familie in Mitterkreith den größten Geflügelhof im Landkreis Cham betreibt, im Gespräch mit unserem Medienhaus. Im Dezember 2015 mussten dort knapp 13 000 Gänse, Hühner, Enten und Puten gekeult werden, nachdem das Virus bei einer...