Am Samstag um 11.10 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle eine Alarmmeldung eines Discounters in der Rodinger Kagerstraße ein. Grund: Die Brandmeldeanlage in der Backabteilung hatte ausgelöst. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich ein Brand entwickelte, riefen die Mitarbeiter den Notruf. Daraufhin wurde gemäß Alarmplan B4 ausgelöst, weshalb mehrere Feuerwehren auf den Plan gerufen worden sind.
Vor Ort stellte sich die Situation glücklicherweise nicht dramatisch dar. Wie Einsatzleiter Alexander Tag sagte, löste ein Rauchmelder in der Backstube aus. Dort gab es eine Rauchentwicklung – vermutlich durch Öffnung eines Backofens. Die Rodinger Feuerwehr ging mit mehreren Atemschutzträgern ins Gebäude vor und kontrollierte die Umgebung sowie das Dachgeschoss. Schnell konnte aber Entwarnung gegeben werden. Wie Tag sagte, handelten die Mitarbeiter der Filiale vorbildlich und evakuierten bis zum Eintreffen der Wehren die Personen, die sich im Gebäude befanden.
Auch der Schlauchwagenzug Roding rückte aus. Zum Einsatzort eilten die Feuerwehren Roding, Mitterdorf, Altenkreith, Ziehring, Regenpeilstein, Neubäu, Dörfling, Ebersroith, Kirchenrohrbach, Wiesing, Wetterfeld, Pösing, Falkenstein sowie das THW. Ebenfalls wurden die Kreisbrandmeister Hubert Hofweber und Johannes Maier alarmiert. Vom BRK war die Sanitätseinsatzleitung mit organisatorischem Leiter Rettungsdienst Tobias Muhr, leitendem Notarzt Dr. Jörg Owerdieck, Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung, fünf Rettungswagen und zwei Notärzten. Doch ein Eingreifen war nicht erforderlich, da keine Verletzten zu beklagen waren. (rtn)