Kirche
Letzte Gruppe stellte sich Gemeinde vor

Die Erstkommunionskinder aus Bad Kötzting wurden pandemiebedingt aufgeteilt. Nun gingen die letzten Kinder vor den Altar.

01.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:30 Uhr
Johann Fischer
Als dritte und letzte Gruppe stellte sich die Klasse 3c am Sonntag beim Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche vor. −Foto: Johann Fischer

Sie freuen sich auf die Begegnung mit Jesus. Der Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten der Klasse 3c - Damit hat auch die dritte, letzte Gruppe, hat das Etappenziel geschafft. Alle guten Dinge sind drei. Bedingt durch die Corona-Pandemie, stellten sich auch die Erstkommunionkinder der Klasse 3c getrennt von den übrigen Erstkommunikanten in der Stadtpfarrkirche vor. Das geschah am Sonntag beim 10.30 Uhr-Gottesdienst, den wieder Stadtpfarrer Thomas Winderl hielt. Das Gotteshaus war, zieht man die Hygienevorschriften und Abstandsregeln in Betracht, recht gut besetzt. Für eine ansprechende musikalische Umrahmung sorgten Franz Frauendienst an der Orgel und Elvira Frauendienst mit ihrer Geige. Die Lesung und die Fürbitten trug Lektor Josef Weingut vor.

„Wir feiern heut ein Fest“ sangen alle zu Beginn des Gottesdienstes. Bald nach dem Beginn der Messe durften wiederum drei der Erstkommunionkinder vorne nahe dem Presbyterium über ein Mikrophon die Kyrie-Rufe vortragen sowie zwei von ihnen Kerzenleuchter zum linken Seitenaltar bringen. Gemeindereferentin in Ausbildung, Petra Eichenseher, die auch bei den Kommunionvorbereitungen mithilft, war ihnen dabei etwas behilflich. Nachdem Stadtpfarrer Thomas Winderl kurz auf das Leben Jesu in seinem Heimatort Nazareth einging, führte er aus, dass sich auch die Buben und Mädchen der Klasse 3c auf ihre Erstkommunion und damit auf die direkte Begegnung mit Christus freuten. Das werde dann an Christi Himmelfahrt, 26. Mai, der Fall sein. „Ihr unternehmt ganz viel in der Erstkommunionvorbereitung, um diesen Jesus besser kennen zu lernen“. Pfarrer Winderl glaube, dass sich die Kommunionkinder von Jesus überraschen ließen und dass sie damit ein Vorbild für alle Mitchristen seien. Mit dem Lied „Preiset den Herrn, denn er ist gut“ klang dieser eindrucksvolle Vorstellungsgottesdienst aus. (ksm)