Furth im Wald. Zu einem Unfall mit hohem Sachschaden kam es am frühen Freitagnachmittag auf der Äußeren Kötztinger Straße. Eine Person wurde leicht verletzt. Ein angeforderter Rettungshubschrauber konnte ohne verletzte Person wieder heimgeschickt werden.
Eine Mutter (37) war mit ihrer Tochter (5) von Furth im Wald kommend in einem schwarzen Opel mit Viechtacher Kennzeichen in Richtung Bad Kötzting unterwegs. Sie übersah die rote Ampel an der Kreuzung Auwiesenweg und krachte laut Auskunft der Polizei in einen – aus Richtung Grasmannsdorf kommenden – weißen Seat mit Münchner Kennzeichen. Der Wagen des aus Rötz stammende Mannes (70) wurde durch die Wucht des Aufpralls herumgeschleudert, rammte eine Ampel und riss diese um.
Feuerwehr in Furth im Wald zunächst falsch alarmiert
Einsatzleiter Franz Stoiber, 1. Kommandant der Further Freiwilligen Feuerwehr, berichtet, dass man zunächst falsch alarmiert worden sei. Auf einen Hinweis aus er Bevölkerung eilte die Feuerwehr Furth im Wald sowie ein Rettungseinsatzteam dann zum Unfallort. Weil zunächst von einer eingeklemmten Person die Rede war, wurde der Hubschrauber angefordert, der schließlich doch nicht gebraucht wurde. Laut BRK-Einsatzleiter Dominik Lommer wurden Mutter und Tochter ambulant behandelt und gelten als unverletzt. Der aus Rötz stammende Fahrer wurde mit leichten Verletzungen abtransportiert.
An beiden Autos entstand ein Totalschaden. Der Sachschaden wird inklusive Ampel auf rund 40.000 Euro geschätzt. Die FF Furth sicherte den Unfallort und reinigte die Straße von auslaufenden Flüssigkeiten. Die FF Sengenbühl wurde zur Verkehrsumleitung hinzugezogen.
(fa)
Der Pkw wurde gegen eine Ampel geschleudert, riss diese um. Fotos: Frimberger
