Politik
CSU setzt weiter auf Peter Aumer

Der Bundestagsabgeordnete wurde zum Direktkandidaten für Regensburg nominiert. 97 Prozent der Delegierten stimmten für ihn.

05.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:12 Uhr
Peter Aumer zieht für die Regensburger CSU in den Bundestagswahlkampf. −Foto: Berli Berlinski/Berli Berlinski

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer ist erneut zum Direktkandidaten für den Bundeswahlkreis Regensburgfür die Bundestagswahlnominiert worden. Aumer erhielt laut einer Pressemitteilung der CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle 97 Prozent der Delegierten-Stimmen der beiden Kreisverbände aus Stadt und Landkreis.

Peter Aumer ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag. In der laufenden Legislaturperiode war er maßgeblich am Zustandekommen des Opferentschädigungsgesetzes beteiligt, heißt es in der Pressemitteilung. Das Gesetz habe vor allem wegen den Auswirkungen des Terroranschlages auf dem Berliner Breitscheidplatz bundesweit Aufmerksamkeit erhalten. In der Unionsfraktion sei Aumer mit 44 Reden ein gefragter Redner wenn es um Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik geht.

Vor allem aber lägen ihm die Themen der Region Regensburg am Herzen. So habe er wichtige Zukunftsthemen wie den Ausbau der Schieneninfrastruktur, den Bau des Walhalla Bahnhofs und die Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels aufgegriffen und vorangetrieben. Der von ihm ins Leben gerufene Mobilitätspakt setze sich für eine zukunftsfähige Mobilität in der Region Regensburg ein. Ein großer Erfolg sei die Schaffung einer zentralen Stelle gewesen, die nun ein Verkehrskonzept über alle Mobilitätsformen für die Region erarbeitet.

Durch Aumers Initiative eines Runden Tisches habe der Fortbestand der Tafel Regensburg gesichert werden können. Wichtig sei Aumer vor allem der direkte Kontakt mit den Bürgern und die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.

Einsatz für Einzelhändler und Gastronomen

Während der Corona-Pandemie setze er sich ein für Hilfen für betroffene Unternehmen, wie Konditoreien und Brauereigaststätten, suche Gespräche mit Betroffenen im Einzelhandel und der Gastronomie und mache auf die bedrohliche Überlastung der Intensivstationen aufmerksam.

Aumer bedankte sich für den „überwältigenden Vertrauensbeweis“ der CSU-Mitglieder. „Wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht. Für die kommenden Jahre stehen wir gesellschaftlich und wirtschaftliche, nicht zuletzt durch Corona, vor großen Herausforderungen. Dafür möchte ich auch

die nächsten vier Jahre für unsere Region Regensburg in Berlin anpacken“ sagte Aumer.