Endlich ist es soweit: Das Buch „Sagen & Mythen der Oberpfalz – Mit einer Prise Wackersdorfer Heimatgeschichte“ ist frisch aus der Druckerei. Der Autor Andreas Hottner ist stolz, sein fertiges Buch in den Händen halten zu können. Und ja, es wird auch einen Teil zwei geben. Dafür startet Hottner jetzt einen Aufruf.
Die Veröffentlichung des Buches hat sich etwas verzögert, denn Hottner war mit dem ersten Probedruck nicht ganz zufrieden. Dann hat er sich an eine regionale Druckerei aus Regenstauf gewandt. „Jetzt ist es endlich fertig“, sagt der Autor.
Sagen, Mythen und Heimatgeschichte faszinieren den Wackersdorfer schon von klein auf. Seine Sammlung dazu ist mittlerweile riesig. Und dieses Wissen wollte er teilen. So entstand neben seiner Homepage www.geschichte-wackersdorf.de auch die Idee zum Buch. Darin versucht der Autor Altbewährtes neu zu erzählen und seine Leser in die Heimatgeschichte einzuführen.
„Viele der Geschichten haben sich die Leute aus den einzelnen Ortsteilen vor etwa 50 Jahren noch erzählt“, sagt Hottner. Auch wenn der Prozess langwierig war, hat Hottner nie an seiner Idee gezweifelt. „Mit jedem weiteren Schritt machte es mehr Spaß.“
Zu kaufen gibt es das Buch vor Ort oder online
Erhältlich ist das Buch vor Ort in Wackersdorf im Therapiezentrum Schart und bei der Tankstelle von Auto Feldmeier. Zusätzlich können Interessierte ein Exemplar über die Homepage www.geschichte-wackersdorf.de oder per WhatsApp an (0159) 08617332 bestellen. Eine Ausgabe kostet 17 Euro.
Der zweite Teil ist bereits in Planung
Bisher sei die Resonanz überwältigend, erzählt der Autor. Die erste Auflage umfasst 500 Bücher. „Rund ein Zehntel davon ist schon weg.“ Doch für Geschichtsfans gibt es gute Nachrichten: Das wird nicht das letzte Buch von Andres Hottner sein.
Teil zwei ist schon in Planung. Dafür startet der Autor nun auch einen Aufruf an die Bürger des Landkreises: Jeder, der interessante Geschichten erzählen kann oder alte Bilder zu Hause hat, ist eingeladen, sich bei Hottner zu melden. „Geschichte wird nur dann lebendig, wenn man sie miteinander teilt und nicht zu Hause im Regal verstauben lässt“, sagt der Autor.