Wenn die Schulglocke den Schulschluss ankündigt, freuen sich viele Kinder. Für berufstätige Eltern stellt sich jedoch die Frage nach der weiteren Betreuung des Nachwuchses. Dafür gibt es Einrichtungen wie den Johanniter-Kinderhort „Weltenbummler“. Dieser feierte die Einweihung seiner neuen Gruppe.
Zu diesem Anlass waren zahlreiche Gäste erschienen, teilen die Johanniter mit. Die Gemeinde Nittenau repräsentierten dabei Bürgermeister Benjamin Boml und Verwaltungsfachangestellte Carmen Heller. Für die Johanniter kamen Martin Steinkirchner, Vorstandsmitglied der Johanniter in Ostbayern, und Sylvia Meyer, Sachgebietsleitung für Kindereinrichtungen. Auch aus dem Bereich Schule waren zahlreiche Gäste vertreten.
Eine lange Gästeliste
Neben Einrichtungsleiterin Krisztina Kesztler, die die Anwesenden durch den Festakt führte, waren Diana Neidhardt, Rektorin der Grund- und Mittelschule, Franziska Knauer, Jugend-Sozialarbeiterin des Förderzentrums, wie auch einige Kolleginnen vor Ort. Die Pfarrer Joachim Höring und Adolf Schöls sowie die Kinder des Horts vervollständigten schließlich die Gästeliste.
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Bevor die Geistlichen die Räumlichkeiten einweihten, sangen die Kinder der Gruppe „Australien“ ein Willkommens-Lied, das sie bereits seit Wochen fleißig geübt hatten. Unter Applaus bedankte sich Bürgermeister Benjamin Boml für die wunderbare Zusammenarbeit, die seit Bestehen des Hortes zwischen der Schule, der Gemeinde, der Kirche und den Johannitern bestünde.
Instrument an Hortkinder überreicht
Auch Vorstandsmitglied der Johanniter, Martin Steinkirchner, zeigte sich dankbar über die erfolgreiche Zusammenarbeit. Den Abschluss der Grußworte machte Rektorin Diana Neidhardt und überraschte die musikbegeisterten Hortkinder mit unterschiedlichen Instrumenten, die sie für gemeinsames Musizieren in Zukunft nutzen können.
Der Johanniter-Kinderhort „Weltenbummler“ öffnete seine Tore im September 2009. Während zum damaligen Zeitpunkt 25 Schüler in einer Gruppe betreut wurden, konnte die Einrichtung im September 2022 auf vier Gruppen erweitert werden. Mittlerweile bietet der Hort damit Raum für 100 Schüler. Die Kindertagesbetreuung ermöglicht den Kindern nicht nur Raum zum Spielen und Lernen, sondern stelle einen wichtigen Pfeiler in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dar.