Die gebürtige Bayreutherin ergreift damit die Möglichkeit, in ihre oberfränkische Heimat zurückzukehren.
Lea Franz sei ein Glücksfall für den Forstbetrieb gewesen, sagt Forstbetriebsleiter Hans Mages. „Sie hat mit ihrer sachkundigen, freundlichen und unkomplizierten Art sehr positiv und erfrischend auf das Team gewirkt.“ Als besonders vorteilhaft habe sich laut Mages auch das fundierte Fachwissen der Revierleiterin erwiesen – habe sie doch vor dem Studium der Forstwirtschaft eine Ausbildung als Forstwirtin absolviert und damit auch hervorragende Kenntnisse über die praktische forstliche Arbeit. Zudem sei es erfreulich und setze Impulse für Neuerungen, wenn Frauen sich in die immer noch von Männern dominierte forstliche Arbeitswelt einbringen.
Mages dankte Franz für ihre vorbildliche Arbeit im Revier und ihre stets positive Grundeinstellung. Trotz ihrer vergleichsweise kurzen Zeit am Forstbetrieb würde sie sichtbare Spuren hinterlassen. „Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, sagte Lea Franz. Sie habe die Zeit am Forstbetrieb Burglengenfeld und die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen sehr geschätzt. Jetzt freue sie sich aber über die Gelegenheit, in ihre Heimat zurückkehren, mit ihrem Ehemann zusammenzuziehen und damit Beruf und Familie besser vereinbaren zu können.
Für die Zukunft wünschte das Forstbetriebs-Team Kollegin Franz alles Gute sowie viel Erfolg im neuen Revier und unterstrich dies mit einem kleinen Abschiedsgeschenk.
Das Revier Holzheim am Forst wurde intern ausgeschrieben. Das Besetzungsverfahren wird in Kürze abgeschlossen, so dass das Revier so bald wie möglich wiederbesetzt werden kann.