Sicherheit
THW trainiert die Rettung von Verletzten

Bei einer Alarmübung in Nabburg ging es um die schnelle Einsatzbereitschaft der Helfer. Die Führung war sehr zufrieden.

14.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:53 Uhr
Die Helfer des THW übten auch den Einsatz von speziellem Gerät. −Foto: Jonas Gebhard

Am vergangenen Donnerstag fand statt eines regulären Ausbildungsabends eine Alarmübung beim Technischen Hilfswerk (THW) Nabburg statt. Laut einer Pressemitteilung war Sinn der Übung, die digitale Alarmierung zu testen und schnell zwei Gruppen in den Einsatz zu bringen. Als Alarmgrund wurde ein Absturz eines Kleinflugzeuges auf dem Gelände des Nabburger Indianerforts angenommen. Einsatzauftrag war, das Gelände auszuleuchten, es nach Verletzten abzusuchen und ein beheiztes Zelt zur Betreuung aufzubauen. Ein Verletzter musste mit einem Leiterhebel von einer erhöhten Brüstung geborgen werden, zwei weitere lagen in unwegsamem Gelände. Die Rettung eines Verunglückten gestaltete sich etwas schwieriger. Er musste von einem Baum mit einem speziellen manuellen Abseilgerät gerettet werden. Trotz der Kälte kamen die Helfer ordentlich ins Schwitzen.

Die Führungskräfte konnten ein sehr positives Resümee ziehen, die Alarmierung klappte reibungslos. Die Übung zeigte auch, dass das in den wöchentlich stattfindenden Ausbildungsabenden Erlernte auch in der Praxis und unter Zeitdruck umgesetzt werden kann. Interessenten an der Arbeit des THW können zu den Treffen jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr auf dem Fichtenbühl 1a in Nabburg (Polizeiausbildungskaserne) kommen. Informationen unter www.thw-nabburg.de oder per Mail ov-nabburg@thw.de.