Landesliga Mitte
Der ASV Burglengenfeld geht mit breiter Brust ins Spiel gegen die SpVgg Landshut

22.09.2023 | Stand 22.09.2023, 15:00 Uhr
Josef Schaller

Die Verletztenliste des ASV lichtet sich: Trainer Timo Studtrucker kann außer den vier Langzeitverletzten wieder aus dem Vollen schöpfen. Foto: Josef Schaller

Am Sonntag um 14.30 Uhr kommt mit der SpVgg Landshut ein Gegner mit einem klangvollen Namen in den Naabtalpark. Nach einem spielfreien Wochenende hofft Trainer Studtrucker, dass sein ASV Burglengenfeld an die Leistung beim überraschenden 5:0-Sieg gegen den TB 03 Roding anknüpfen kann.

Mit einem weiteren Sieg könnte der ASV mit dem kommenden Gegner punktemäßig gleichziehen und den Anschluss an das Mittelfeld der Landesliga Mitte herstellen. In den vergangenen zwei Wochen sei intensiv und gut trainiert worden, wie der Coach berichtet. Viele Abläufe seien verinnerlicht worden. „Die Laufwege werden besser und auch die Ballzirkulation funktioniert derzeit gut“, sagt Studtrucker. Mit Ausnahme der vier Langzeitverletzten kann er gegen Landshut auch wieder auf einen breiten Spielerkader zurückgreifen. Auch Neuzugang Luca Spickenreuther wird am Sonntag im Kader stehen. „Die Stimmung ist gut und der Glaube an uns kehrt wieder zurück", erklärt Burglengenfelds Coach. Deshalb sei er guter Dinge, dass sein Team gegen die Niederbayern eine gute Leistung abrufen wird. Ob das aber am Ende auch reichen wird, gegen einen „sehr guten“ Gegner drei Punkte einzufahren, werde man sehen. „Ein Sieg wäre ein wichtiger Schritt, um von unten rauszukommen."

Studtrucker hofft, dass seine Mannschaft – ähnlich wie gegen Roding – über das Kollektiv, über die Laufbereitschaft, die Dynamik und über ihre Aggressivität ins Spiel findet und in der Offensive erneut effektiv arbeiten wird. Er wolle erneut mit der taktischen Umstellung, die in der letzten Partie gut geklappt habe, hantieren. Nicht zuletzt hoffe Studtrucker aber auch wieder auf die Fans, die seinem Team im kommenden Heimspiel wieder zur Seite stehen sollen. Die SpVgg Landshut sei ein absoluter Traditionsverein, deshalb freue er sich auf die Auseinandersetzung mit den Niederbayern.