Wenige Tage nach dem ersten Heimsieg der neuen Landesliga-Saison gegen die SpVgg Osterhofen geht es für den SV Schwandorf-Ettmannsdorf am heutigen Dienstagabend im Verbandspokal weiter: Gegner ist um 18.30 Uhr der ASV Neumarkt aus der Bayernliga Nord.
Für die personell angeschlagenen Gastgeber kommt dieses Pokalspiel ungelegen, denn es geht in der frühen Phase der neuen Saison Schlag auf Schlag. Eine Englische Woche reiht sich an die nächste, sodass wenig Zeit für Regeneration bleibt. An einen geregelten Trainingsbetrieb sei bei den Ettmannsdorfern ohnehin nicht zu denken, weil in der nächsten Woche erneut ein Dienstagsspiel ansteht.
Dennoch will der SV eine spielstarke Truppe ins Rennen gegen Neumarkt schicken, obwohl nun auch Lukas Rothut mit einer Meniskusverletzung ausfallen wird. „Das Team gegen Neumarkt wird ein anderes Gesicht haben wie zuletzt, weil der Kader derzeit begrenzt ist. Nun sind die Akteure aus der zweiten Reihe gefragt", sagt Trainer Mario Albert.
Der ASV ist kein unbekannter Gegner, denn schon im Vorjahr kam es zum selben Duell, das der Bayernligist seinerzeit knapp gewinnen konnte. Seitens der Ettmannsdorfer wird ein spielstarker Gast erwartet, der die nächste Runde erreichen will. Das ist aber auch das Ziel des Landesligisten, der mit viel Kampfgeist auflaufen wird und versuchen will, ein offenes Spiel abzuliefern. Ob es zum Weiterkommen reicht, wird sich zeigen.
sho
