TV Burglengenfeld
Zenger und Strasser schaffen es bei der Nordbayerischen Meisterschaft auf das Podest

24.01.2024 | Stand 24.01.2024, 11:45 Uhr

Markus Strasser flog mit 6,24 Metern zur Bronzemedaille im Weitsprung. Foto: Franz Pretzl

Die Leichtathleten des TV Burglengenfeld stellten sich in Fürth der Konkurrenz bei der Nordbayerischen Meisterschaft. In der Quelle-Halle flog Markus Strasser im Weitsprung auf 6,24Meter, was ihm die Bronzemedaille einbrachte. Die zweite Bronzemedaille sicherte sich Leonhard Zenger – ebenfalls im Weitsprung. Mit vier Bestleistungen zeigte er sich zudem stark in Form.

Bei den Männern stand Markus Strasser im Startblock über die 60 Meter und sprintete in 7,51 Sekunden im Vorlauf auf Rang vier. In seiner Spezialdisziplin, dem Weitsprung, hatte er zu Beginn Probleme und traf den Balken nicht. Der dritte Versuch saß dann aber mit 6,24 Metern und das hievte ihn im Endresultat auf den dritten Platz.

Mara Heller und Lilly Bollwein durften im ersten von fünf Vorläufen der U18 über die 60 Meter gemeinsam an den Start gehen – und beide lieferten einen starken Sprint ab. Als Vorlaufsiegerin überraschte Heller mit 8,32 Sekunden und schaffte es damit ins Finale. Dort sprintete sie mit 8,37 Sekunden auf den siebten Platz. Auch Lilly Bollwein knackte als Vorlaufzweite mit 8.36 sec die Hürde zum Finale, dort lief mit 8,37 Sekunden auf Rang acht. Im Weitsprung kamen beide und auch Katherina Schindler mit dem Anlauf nicht zurecht. Mara Heller sprang fast auf den Zentimeter genau dreimal die gleiche Weite von 4,42 Meter, was ihr Rang zwölf unter 25 Starterinnen einbrachte. Trotz der Probleme mit dem Anlauf freute sich Bollwein über einen weiten Satz im zweiten Versuch mit 4,47 Metern. Das bedeutete Platz zehn und eine Verbesserung der persönlichen Bestleistung um sieben Zentimeter.

Ähnlich erging es Katherina Schindler, die ihre Bestweite um drei Zentimeter auf 4,25 Meter schraubte. Ihre Spezialdisziplin ist jedoch die lange Sprintstrecke über 400 Meter, in der Halle heißt das: Zwei Runden im Oval sprinten. Dabei finishte sie mit 65,18 Sekunden auf dem fünften Platz.

Der bereits eine Woche zuvor mit Bronze im Hochsprung dekorierte Schüler Leonhard Zenger wagte sich an ein großes Programm über die 60 und 800 Meter, die 60 Meter Hürden, den Weitsprung und dem Kugelstoßen. Dass er auch in diesen Disziplinen gut mithalten kann, bewiesen seine vier neuen persönlichen Bestleistungen. Seine zweite Bronzemedaille mit einer famosen Steigerung um 40 Zentimeter holte er sich im Weitsprung mit 5,33 Metern. Ebenso verbesserte er seine Zeit über die 60 Meter Hürden um gut zwei Sekunden auf 10,54 Sekunden, was ihm Rang sechs einbrachte. Die dritte Bestleistung knackte er über die Mittelstrecke von 800 Meter, wo er sechs Sekunden drauflegte und sich Rang vier eroberte. In der letzten Disziplin, dem Kugelstoßen, ließ er ebenfalls seine gute Form aufblitzen und steigerte sich um 76 Zentimeter auf 9,87 Meter. Damit rangierte er auf Platz fünf in der M15.

bpf