Zum Abschied von Trainer Nico Beigang
Die 40er-Marke ist das erste Ziel des SV Wenzenbach für den Saisonrest

29.02.2024 | Stand 29.02.2024, 12:00 Uhr
Markus Schmautz

Nico Beigangs Ziel in Wenzenbach ist ein Abschied mit dem Klassenerhalt. Foto: Schmautz

Nun ist es fix: Zur Saison 2024/25 wird Günter Brandl das Traineramt beim Neuling der Fußball-Bezirksliga, dem SV Wenzenbach, Co-Trainer bleibt Thomas Prinz. Ex-Profi Nico Beigang, der aktuelle Trainer, soll aber erst einmal noch für den Klassenerhalt sorgen.

In bislang 79 Punktspielen für Wenzenbach gelangen ihm 76 Tore und 49 Assists. In der Tabelle der Bezirksliga Süd ist man aktuell Sechster mit 28 Zählern. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt allerdings nur drei Punkte.

Das sind die Ziele: Die Wenzenbacher wollen auf Bezirksebene bleiben. „Wir haben vollstes Vertrauen zu Nico. Nach zwei Meisterschaften und einer Vizemeisterschaft wird er sich mit dem Klassenerhalt verabschieden“, ist Matthias Beier aus der Abteilungsleitung sicher. Zu absolvieren sind noch elf Partien, in denen wenn möglich die 40-Punkte-Marke geknackt werden soll.

Neues zur Winterpause: Mohammad Taufiq Mohammad Rashid (27, SV Burgweinting), Silas Hauer (19, SV Sulzbach), Shkelzen Kleqa (29, FC Kosova), Tayir Atarigbe (21, SG Walhalla) und Patrick Wittmann (19, SC Lorenzen) wechselten nach Wenzenbach. Zudem sollen Benjamin Schütz, Arash Ghafoori oder Daniel California nach langen Verletzungspausen wieder eingreifen können. Länger ausfallen werden hingegen Florian Gruber und Maximilian Sehr.

Das Testespielprogramm:
Im ersten Testspiel setzte es eine 0:4-Niederlage bei der U19 des TSV Kareth-Lappersdorf. „Wir hatten keinen gelernten Stürmer und keinen Verteidiger mit dabei“, erklärt Beier. Es folgten ein 3:3 gegen den Liga-Rivalen FSV Prüfening und ein 2:1-Sieg gegen den TSV Gangkofen. Kommenden Samstag um 19 Uhr testet der SV auf dem Kunstrasenplatz in Kareth gegen die SpVgg Plattling. Am 10. März erfolgt die Generalprobe um 18 Uhr auf dem Kunstrasen des Sportclubs gegen den TV Schierling.

Probleme und Pluspunkte: Mit der bisherigen Vorbereitung zeigt sich Beier zufrieden. Ernst wird es am 17. März, wenn der FC Ränkam zum Start der Restrunde kommt. „Die Mannschaft soll ihren Fokus einzig und allein auf die Restrückrunde richten“, fordert Beier, der gemeinsam mit Stefan Scherr längst auch die kommende Saison im Blick hat. „Säulen wie Matteo D’Errico oder Sam Berger haben bereits verlängert. Altersbedingt ist zumindest ein kleiner Umbruch nötig. Günter Brandl und auch wir haben ein gutes Netzwerk. Weiterhin gibt es bei uns kein Geld zu verdienen“, berichtet Beier, der mit guten Trainern, einem attraktiven Umfeld samt guten Trainingsbedingungen und ausgebildeten Trainern für alle Teams punkten möchte. Mike Rückerl, der Trainer der zweiten Mannschaft, hat ebenfalls bereits für eine weitere Saison zugesagt.