„Glaub’s oder glaub’s ned“ ist ein Renner
Blitzerfolg für das Wolfganger Brettl – Nur für eine Vorstellung gibt es noch Karten

28.03.2024 | Stand 28.03.2024, 19:00 Uhr
Daniel Steffen

Das Wolfganger Brettl startet in Kumpfmühl erneut einen Angriff auf die Lachmuskeln. Foto: Steffen

Wer noch Restkarten ergattern will, der muss sich sputen. Denn das Wolfganger Brettl erweist sich auch heuer als Publikumsmagnet. Binnen einer Woche waren die ersten fünf Vorstellungen der Theatergruppe ausverkauft – und nur noch für den 28. April gibt es Tickets.

Um 16 Uhr hebt sich im Pfarrheim St. Wolfgang der Vorhang zum letzten Mal, wenn die Gruppe das Stück „Glaub’s oder glaub’s ned“ aufführt. Premiere ist am 19. April um 19.30 Uhr.

Himmlisch-höllische Komödie



Als „himmlisch-höllische Komödie in drei Akten“ umschreiben die Kumpfmühler das Theaterstück, das aus der Feder von Alfred Högerle stammt. Es dürfe als „Hommage an Brandner Kasper verstanden werden“, sagt Pfarrgemeinderatssprecher Andreas Jäger, der die Hauptrolle spielt.

So mimt er den Bauer Sepp Stemmer, der in der Gemeinde als „allseits bekannter Ruach und Prozesshansel“ gilt. So richtig möchte keiner etwas mit ihm zu tun haben – und selbst Ehefrau Rosi (Martina Herold) und Tochter Vroni (Edeltraud Roth) geht sein Verhalten gegen den Strich. Einzig sein Freund Toni (Matthias Schatz) steht ihm zur Seite, was sich aber rasch ändert, als auch er von Sepp betrogen wird. So wünscht sich Toni, dass den Sepp der Teufel hole – und tatsächlich bleibt dieser Wunsch nicht ungehört.

Boandlkramer tut sich schwer



Himmel und Hölle kämpfen um die Seele von Sepp und auch der Boandlkramer (Alexander Herold) tut sich schwer, weil er nicht weiß, wohin er ihn schicken soll. Karten können zum Preis von acht Euro (Kinder bis 14: vier Euro) im Pfarrbüro St. Wolfgang erworben werden. Dieses ist unter 0941/ 97 0 88 zu erreichen.

Weiter wirken mit: Angelika Greiner, Renate Liebl, Sigrid Schatz (Regie) und Karin Eberwein. Die „himmlische Sprechrolle“ hat Robert Feigl inne, als Souffleuse macht sich Bettina Jäger verdient. Für die Organisationsleitung zeichnet Sandra Bielmeier verantwortlich.