„Als ich hier das erste mal rein kam, habe ich geglaubt die Stuttgarter Porsche Zentrale wurde nach Regensburg verlegt“, schilderte Walter Röhrl, zweimaliger Rallye-Weltmeister und Botschafter der Marke Porsche seine überwältigende Eindrücke als er das neue Porsche Zentrum, Destination Porsche, am Prüller Weg besuchte. Von je her ist Röhrl dem Hause Jepsen, zu dem auch die Marke Porsche und das dazugehörige Zentrum gehört, verbunden.
Nun wurde der neue imposante Bau (8500 Quadratmeter) feierlich mit 350 VIP-Gästen eröffnet. Dazu waren eigens aus Stuttgart Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH, und Alireza Gordi, Gesamtvertriebsleiter Süd, angereist. Von der hiesigen Politik waren neben Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, Landrätin Tanja Schweiger, MdB Peter Aumer und MdL Jürgen Eberwein gekommen.
Weitblick und Mut
Bürgermeisterin Freudenstein attestierte sowohl der Mehrheitsgesellschafterin der Jespen Gruppe, Theresa Jepsen, als auch dem Gesamtgeschäftsführer Johannes Marx unternehmerischen Weitblick wie auch Mut. „Die Zulassungszahlen steigen. Die Menschen wollen demnach Autos“, so Freudenstein, die auch das hohe soziale Engagement der Jepsen Gruppe hervor hob. „Auch im Landkreis steigen die Zulassungszahlen“, stellte die Landrätin fest.
Johannes Marx betonte, dass es durchaus möglich sei, ein nachhaltiges Autohaus zu bauen. Bestes Beispiel: das neue Porsche Zentrum. „Das Gebäude wurde als KfW Effizienz-Gebäude 40plus errichtet und setzt in vielerlei Hinsicht Maßstäbe“, so Marx. Die regenerative Energieerzeugung werde über eine hocheffiziente Luft-Wasser-Wärme-Pumpe in Kombination mit einer großflächigen Photovoltaik-Anlage sicher gestellt. Dieses Porsche Zentrum sei ein Meilenstein in der fast 50-jährigen Geschichte Porsches in Regensburg.
Regensburger Architektenteam
Für den Bau zeichnet sich einmal mehr das Architektenteam Omlor und Weigert verantwortlich. Symbolisch überreichte Edmund Omlor den bereits siebten selbst gefertigten Schlüssel für das Gebäude an Theresa Jepsen. Auch die anderen sechs Gebäude hatte der Regensburger Stararchitekt geplant und in die Tat umgesetzt. „Ich fühle mich hier auf Anhieb wohl. Natürlich ist es anders als das bisherige. Ich finde es toll“, urteilte Urs Eder, Ehefrau von Klaus Eder.
Zum Schluss dankte Johannes Marx vor allem einem Mann, der alles zusammen hielt, jeden Tag auf der Baustelle „mit dem Meterstab“ unterwegs war, seine 50-köpfige Mannschaft bis in die Haarspitzen motivierte und jetzt mit der Destination Porsche entlohnt wurde: Geschäftsführer Philip Gadringer. „Wir haben hier Räume für Inspiration und Kommunikation in einer unglaublichen architektonischen Kombination geschaffen – für unsere Kunden“, so der Geschäftsführer.
