Vergangene Woche fand in der Arnulf-Kaserne Roding der Aufstellungsappell für die neue 6. Kompanie des Versorgungsbataillons 4 statt. Auf dem Sportplatz traten die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons bei april-typischem Wetter an, um die Indienststellung der neuen Transportkompanie mit dem militärischen Zeremoniell eines Appells zu begehen.
Mit der Refokussierung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung gilt es auch für das Versorgungsbataillon 4, einsatzbereite und kaltstartfähige Strukturen zu etablieren, um den Bündnisverpflichtungen im Rahmen der NATO nachzukommen. Dies bedeutet die Bündelung von Kompetenzen und Fähigkeiten in den einzelnen Kompanien, um so unter anderem die Durchhaltefähigkeit zu steigern.
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Speziell für das Versorgungsbataillon 4 und die neu aufgestellte Transportkompanie bedeutet dies, dass die Soldatinnen und Soldaten, welche unter anderem für den Transport von Material und Gerät zuständigen sind, ab Anfang April 2024 in der 6. Kompanie zusammengefasst sind. Somit ist die logistische Leistungserbringung im Bereich des Transports unter einheitlicher Führung gebündelt.
Umstrukturierung war eine Notwendigkeit
Der Kommandeur des Versorgungsbataillon 4, Oberstleutnant Dr. Tobias Gößlbauer, unterstrich in seiner Rede die Notwendigkeit dieser Umstrukturierung, gerade auch im Hinblick auf die derzeitige sicherheitspolitische Lage. Neuer Kompaniechef der Transportkompanie wird Hauptmann Lars D., welcher durch seine vorherigen Verwendungen, unter anderem als Transportzugführer und Kompanieeinsatzoffizier, bestens für die nun anstehende Aufgabe vorbereitet ist. Die „Sechste“ hört jetzt auf ihr Kommando als neuer Kompaniechef, befiehlt Oberstleutnant Dr. Gößlbauer und wünscht dem frischen Kompaniechef eine glückliche Hand, Erfolg, Entschlossenheit und viel Freude.
Eine weitere Besonderheit des Aufstellungsappells war die Anwesenheit von Vertretern der zukünftigen Patengemeinde der 6. Kompanie, der Gemeinde Rettenbach. Die Verbindung zwischen Gemeinde und Bundeswehr weiter auszubauen und nachhaltig zu festigen ist Absicht des neuen Kompaniechefs. Die Soldatinnen und Soldaten der 6. Kompanie freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und die kommenden gemeinsamen Veranstaltungen mit der Patengemeinde Rettenbach.
