Bewusstsein schaffen
Blitzermarathon in Roding: Polizei kontrollierte vier Stunden an vier Orten – und nur vier waren zu schnell

23.04.2024 | Stand 23.04.2024, 17:00 Uhr

Foto: Christoph KlöcknerAm Freitag achteten die Polizisten vermehrt auf die Geschwindigkeit der Autofahrer in Roding.

Vier Stunden lang haben Beamte der Polizeiinspektion Roding am Freitag am sogenannten Blitzertag beziehungsweise Blitzermarathon an vier verschiedenen Messstellen im Inspektionsbereich die Geschwindigkeit des Verkehrs kontrolliert.

Die Beamten waren in Stadlhof, Michelsneukirchen, Pösing und Knöbling tätig, berichtet stellvertretender Inspektionsleiter Wolfgang Straka.

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Die Autofahrer hatten sich im Vorfeld wohl gut informiert und waren entsprechend vorsichtig unterwegs, sagt Straka, denn nur vier waren zu schnell unterwegs. Der größte Temposünder war innerorts bei erlaubten 50 mit 64 Stundenkilometern gefahren. Laut Straka verfehlt der Blitzertag aber trotzdem seine Wirkung nicht, weil er den Verkehrsteilnehmern ins Gedächtnis rufe, nicht zu schnell unterwegs zu sein. Es gehe nicht darum, möglichst viele Temposünder zu erwischen, erläutert der stellvertretende Inspektionsleiter, sondern darum, ein Bewusstsein für die Geschwindigkeit zu schaffen.

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