Am 27. Juli steigt das 32. Pösinger Open Air. Seit 1993 begeistert das Festival jedes Jahr Hunderte Besucher aus nah und fern mit einem abwechslungsreichen Line-Up und einer einzigartigen Atmosphäre.
Die idyllische Gemeinde Pösing bietet die perfekte Kulisse für ein unvergessliches Festival-Erlebnis. An diesem Tag verwandelt sich das Gelände rund um den Hausberg, den „Bierl“, in ein buntes Musikparadies, wo verschiedene Genres zusammentreffen und für jeden Geschmack etwas geboten wird.
Das könnte Sie auch interessieren: Grund- und Mittelschule Roding: „Eigengewächs“ auch für Konrektor-Posten
Bereits am frühen Morgen um 10 Uhr geht es mit einem traditionellen bayerischen Frühschoppen mit der Blaskapelle Pfeffer los. Die Musikanten begeistern jedes Jahr wieder, besonders mit ihrer Alphorn-Performance. So kann man gemütlich in den Tag starten und sich auf die kommenden Acts einstimmen. Es wird außerdem wieder Weißwürste, Brezen und Weizen aus dem Fass geben.
Rock auf der Naturbühne
Ab 13 Uhr wird dann ein hochkarätiges Programm auf der einzigartigen Naturbühne die Stimmung so richtig anheizen. Den Auftakt macht die junge Band Areal Jamming (13 bis 13.45 Uhr) aus Cham. Mit ihrem energiegeladenen Mix aus Pop, Rock und Funk werden sie die Menge gleich zum Tanzen bringen. Die vierköpfige Truppe hat es sich zur Mission gemacht, Menschen, unabhängig von Sprache, Herkunft oder Alter, durch Musik zu vereinen.
Weiter geht es mit All The Way From Outside (14 bis 14.45 Uhr) aus Regensburg. Die Band überzeugt mit ihrem progressiven und „groovigem“ Rock, der Einflüsse aus den 70er Jahren mit modernen Elementen verbindet. Im vergangenen Jahr veröffentlichten sie ihr Debütalbum und begeistern mit ihren komplexen Arrangements und Synthesizer Klängen.
Das könnte Sie auch interessieren: Musik- und Kulturverein: Die ersten Bands für das 32. Pösinger Open Air stehen fest
Als nächstes steht die Joe Oldman Band (15 bis 16 Uhr) auf dem Programm. Man nehme den Spirit des Blues Rock der 70er Jahre, mischt diesen mit lockerem Bayerisch, einer Prise Selbstironie und gibt dazu das gewisse Etwas an Experimentierfreude — das sind die Zutaten des Joe Oldman Sounds.
Mit Steffi Meier an der Spitze rockt die Band Slut Machin (16.30 bis 17.30 Uhr) aus Winklarn die Bühne. Ihr „Krautrock“, eine Mischung aus Rock, Psychedelic und Hardrock, sorgt für energiegeladene Shows und beste Stimmung.
Marlon Pichel (18 bis 19.30 Uhr) aus den Niederlanden verzaubert mit seinem virtuosen Jazz, Soul, Fusion und Funk. Der Schlagzeuger und Komponist spielt Schlagzeug seit er 9 Jahre alt ist und hat in seiner aktuellen Band Musiker der Extraklasse um sich versammelt. Der Schlagzeuger und Frontman ist einigen Open Air Besuchern aus der Band The Magic Mumble Jumble bekannt, die schon einige Male auf der Pösinger Bühne stand.
Doctor Victors Live-Show
Rock-Blues mit 70er-Jahren Einflüssen gibt es von Doctor Victor (20 bis 21 Uhr) aus Prag. Die preisgekrönte Band ist bekannt für ihre mitreißenden Live-Shows und sorgt für beste Stimmung. Sie waren schon Vorband von Rock-Größen wie AC/DC und Jack White. Das MUK-Team freut sich, die Band im Line-Up zu haben.
Die „St. Pauli Tanzmusik“ Band Le Fly (21.30 bis 23 Uhr) leiten den Höhepunkt des Abends ein. Mit ihren fetten Festival-Hymnen und ihrem einzigartigen Mix aus Rock, Rap, Ska und Reggae bringen sie die Menge zum Kochen. Die Festival Besucher können sich auf Stimmung und Tanzen freuen.
Den krönenden Abschluss des Festivals bildet Psyco Dad (23.30 Uhr) aus Obertaufkirchen. Die Band interpretiert bekannte Metal-Songs (Metallica & Co) auf ihre ganz eigene Weise und sorgt für ein stimmungsvolles Ende eines unvergesslichen Festivaltages.
Neben dem hochkarätigen Line-Up am Samstag gibt es noch ein Warm-Up am Vorabend (Freitag, 26. Juli, 19 bis 23 Uhr) unter dem Motto „Vorspiel — Komm doch einfach!“. Der Ausschank wird dort schon eröffnet werden, es wird Musik „aus der Dose“ und andere Aktivitäten geben.
Wie schon seit einigen Jahren kann jeder Open Air Gast seinen/ihren Eintrittspreis selbst bestimmen. Der MUK e.V. möchte das Festival für alle erschwinglich machen und bittet Besucher dennoch um faire Beträge. Man kann bezahlen, was man sich leisten kann, und was einem das Festival wert ist. 20 Euro für einen vollen Festivaltag mit 9 Bands wäre ein guter Richtwert, meinen die MUK Mitglieder. Ab einem Betrag von 25 Euro werden wieder die beliebten Stoffbänder in stylischem Design vergeben.
Programm
10 bis 12 Uhr: Blaskapelle Pfeffer
13 bis 13.45 Uhr: Areal Jamming
14 bis 14.45 Uhr: All The Way From Outside
15 bis 16 Uhr: Joe Oldman Band
16.30 bis 17.30 Uhr: Slut Machin
18 bis 19.30 Uhr: Marlon Piche
20 bis 21 Uhr: Doctor Victor
21.30 bis 23 Uhr: Le Fly
23.30 Uhr: Psyco Dad
Doctor Victor sorgt für Stimmung. Fotos: Memmel
