Klettern, Höhlenwandern, Golf und vieles mehr: Der Ferienpass des Kreisjugendrings (KJR) lockt mit fast 90 kostenlosen oder vergünstigten Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren.
„Wir machen das Angebot schon seit Jahrzehnten – und die Nachfrage ist unvermindert groß“, sagt KJR-Geschäftsführer Markus Ott bei der Präsentation im Schlossbad. Ein Ort, der mit Bedacht gewählt wurde: „Für viele Leute sind die Bäder der Hauptgrund sich einen Ferienpass zu kaufen“, so Ott. Denn für die fünf Euro. die der Pass kostet. erhält man jeweils mindestens einmal freien Eintritt in unterschiedlichen Bäder der Region. „Das rentiert sich schnell!“
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Aber Baden ist bei weitem nicht das einzige Angebot. So können Pass-Inhaber etwa an drei kostenlosen Jugendtrainings beim Golf Club am Habsberg teilnehmen, am Brombachsee Wasserski fahren oder das Römer- und Bajuwaren Museum in Kinding besuchen.
Das Angebot geht dabei bewusst weit über den Landkreis Neumarkt hinaus. Bis nach München und in den Bayerischen Wald führen einige Programmpunkte. „Wer im Norden wohnt orientiert sich ohnehin auch nach Nürnberg“, sagt Landrat Willibald Gailler, „und im Süden nach Regensburg. Da macht es keinen Sinn künstlich Grenzen zu ziehen.“
Ferienpass ab Pfingsten erhältlich
Erhältlich ist der Ferienpass ab dem Pfingstsamstag, 18. Mai und er gilt bis zum Ende der Sommerferien am 9.September. Kaufen kann man ihn in allen Sparkassen und Raiffeisenbanken im ganzen Landkreis, in vielen Gemeindeverwaltungen, in allen Schulen, im Amt für Touristik, im Jugendbüro der Stadt Neumarkt und beim Kreisjugendring.
„Wir haben 4000Stück produziert“, sagt Koordinatorin Birgit Hofbeck vom KJR. „Das ist eine Zahl, die sich in den vergangenen Jahren gut bewährt hat.“
Neu dabei: Minigolf und Waldseilgarten
Neu in diesem Jahr sind Vergünstigungen bei der Schwarzlichtfabrik mit 3D-Minigolf in Nürnberg, beim Waldseilgarten in Rummelsberg und in der Burganlage Cadolzburg. „Zudem sind bei manchen Angeboten die Ermäßigungen noch großzügiger geworden“, freut sich Hofbeck. Das sei wichtig, „da wir schon merken, dass Familien immer genauer kalkulieren müssen, wofür sie ihr Geld ausgeben“, so die Koordinatorin.
