Ein Ex-Mitarbeiter soll das Nürnberger Bauamt um vier Millionen Euro betrogen und mit zwei Bauunternehmen aus dem Landkreis Neumarkt krumme Fake-Geschäfte gemacht haben. Nun müssen sich die Beschuldigten vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten.
Eine Stimmung fast wie beim Klassentreffen herrscht am Montag zum Prozessauftakt unter den Anwälten. Allein 16 Verteidiger warten in schwarzen Roben neben den sieben Angeklagten auf den Auftakt des Mammutverfahrens um betrügerische Scheinrechnungen in Millionenhöhe an das Staatliche Bauamt Nürnberg. Als Letzter betritt der 63-jährige...