Bürgermeister Michael Reith informierte in der Gemeinderatssitzung, dass der Stromkonzessionsvertrag mit dem Bayernwerk nach 20 Jahren zum 30. September 2026 endet. Interessenten können bis zum 20. Februar 2024 Bewerbungen und Gebote abgeben.
Die erforderlichen Daten können während der üblichen Bürozeiten bei der Gemeinde beziehungsweise Verwaltungsgemeinschaft Stamsried abgefragt werden.
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Der Kalender der Gemeinde ist ein gutes Instrument der Vereine zur Abstimmung der Termine und für die Bevölkerung eine gute Informationsquelle über die Veranstaltungen, sagte Bürgermeister Reith. Er bittet alle Vereine und Veranstalter um Anmeldung ihrer Veranstaltungen per E-Mail an poststelle@poesing.de.
Die Hebesätze bleiben gleich: Keine Änderungen gibt es bei den Hebesätzen für die Grundsteuer A mit bisher 390 v.H., die Grundsteuer B mit bisher 360 v.H., und Gewerbesteuer mit bisher 330 v.H. Die Grundsteuerreform tritt zum 1.Januar 2025 in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt dürfte es eine Anpassung der Hebesätze geben.
Bürgermeister Reith informierte, dass sich die Gemeinde an die Empfehlung ihres Verbandes, dem Bayerischen Gemeindetag, bei den dann festzusetzenden Hebesetzen orientieren wird.
Den Strom liefern künftig die Stadtwerke Amberg aus. Im Jahr 2023 bezog die Gemeinde den Strom für die Kläranlage und das Gemeindehaus von den Stadtwerken Amberg zum Arbeitspreis inklusive der Gebühren und Steuern von 60,67 ct pro Kilowattstunde. Aufgrund der Strompreisbremse wurde dieser auf 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt.
Mittlerweile hat sich die Lage am Strommarkt deutlich entspannt, die Preise sind kräftig gefallen. Der Gemeinderat beschloss in den Jahren 2024 und 2025 weiterhin den Strom von den Stadtwerken Amberg zum Arbeitspreis inklusive Gebühren und Steuern von 27,88 Cent pro Kilowattstunde zu beziehen.
Noch vor Weihnachten genehmigte der Gemeinderat die Zuschussanträge des FSV Pösing (Hauptjugendleitung), des Schützenvereins Gemütlichkeit, des Pfarrgemeinderates und der Freiwilligen Feuerwehr. Die im Haushalt 2023 vorgesehenen Mittel werden wie folgt verteilt. Der FSV Pösing erhält 870 Euro, der Schützenverein Gemütlichkeit 250 Euro, der Pfarrgemeinderat 200 Euro und die Freiwillige Feuerwehr 300 Euro.
Bürgermeister Michael Reith und der Gemeinderat dankten bei der Gelegenheit allen, die sich in Vereinen und Organisationen uneigennützig ehrenamtlich zum Wohle und für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger engagieren.
Der Landkreis Cham erhält für den „Nachtschwärmer-Bus“ einen Zuschuss von 50 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr führt am Sonntag ,17. Dezember, eine Haussammlung durch, die Weihnachtsfeier des FSV Pösing, Abteilung Turnen ist am 19. Dezember im Landgasthaus Weitzer, der große Seniorennachmittag ist am 6. Januar im Bürgerhaus.
Der FSV Pösing beantragte die Nutzung der Mehrzweckhalle für den am Samstag, 3.Februar, stattfindenden Faschingsball, dazu wird zur Vorbereitung und für Aufräumarbeiten vom 31. Januar bis 6. Februar die Mehrzweckhalle dem FSV zur Verfügung gestellt. Da die Mehrzweckhalle dienstags von 19 bis 20 Uhr und mittwochs von 19.15 bis 20.30 Uhr vermietet ist, müssen die betroffenen Vereine einverstanden sein, die Haus- und Benutzungsordnung ist einzuhalten, Fluchtwege sind freizuhalten, die Haftung trägt der Antragsteller, der erste Vorsitzende Florian Weigl, die Gebühr beträgt 50 Euro zuzüglich Reinigungsgebühr, die Mehrzweckhalle, der Parkplatz und Umgriff sind in sauberem Zustand zu hinterlassen, jeglicher Müll und Unrat ist ordnungsgemäß zu entfernen, falls die Nutzung des Bürgerhauses notwendig sei, ist dies gesondert zu beantragen, legte der Gemeinderat fest.
Vor zweieinhalb Jahren, im Mai 2021, schloss die Gemeinde Pösing mit dem Landkreis eine Kooperationsvereinbarung zum Ausbau des Gemeindegebietes Pösing mit Glasfaser. Ende 2024 sollen im Gemeindebereich Pösing Glasfaserkabel durch den Landkreis verlegt werden und der Breitbandausbau erfolgen, informierte Bürgermeister Michael Reith. Pösing ist im Cluster 6.2. des Landkreises (Baubeginn Oktober 2024 / Bauende Oktober 2025). 52 Adressen (Anwesen/Häuser) wurden im Weiße-Flecken-Programm ermittelt, für die an den Landkreis bereits 32114,75 Euro (617,40 Euro je Adresse) bezahlt wurden, informierte Bürgermeister Michael Reith.
Jetzt wurden weitere 148 Adressen (Anwesen/Häuser) in der Gemeinde Pösing ermittelt, die ebenfalls im Zuge des Ausbaus Pösing mit Glasfaser erschlossen werden sollen. Es seien dann, wenn der Breitbandausbau in Pösing fertig (voraussichtlich in 2025) ist, alle Hausanschlüsse unter 100 MBit/s mit Glasfaser versorgt, informierte Reith.
Übrig bleiben etwa 80 nicht erschlossene Haushalte, dies sind die Adressen (Anwesen/Häuser), die aktuell mit einer guten Bandbreite durch das Super-Vectoring-Verfahren der Telekom (Super Vectoring ist eine Technologie, die es ermöglicht, Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s Downstream bzw. 40 Mbit/s Upstream zu übertragen.) versorgt sind.
Jetzt ist aufgrund des Vertragsverhältnisses zwischen Gemeinde und dem Landkreis eine weitere Abschlagszahlung von 123921,14 Euro (50 Prozent von 1674,61 = 837,30 je Adresse) bis 1. März 2024 an den Landkreis zu zahlen. Der Gemeinderat erteilte dazu dem Kämmerer den Auftrag, dies im Haushalt 2024 einzuplanen und nach Genehmigung des Haushalts durch die Aufsichtsbehörde, das Landratsamt Cham, an den Landkreis zu überweisen.
rjm
