Viechtach. Was, wenn Franz Kafka im Jahr 1924 gar nicht gestorben wäre? Dieses Gedankenspiel betreibt Bernhard Setzwein in seinem Roman „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“, der zum 100. Todestag von Franz Kafka erscheint. Am Mittwoch, 24. April, um 19.30 Uhr stellt er ihn im Alten Rathaus in Viechtach vor.
In Setzweins Buch hat Kafka seinen Tod in Wien 1924 nur vorgetäuscht. Er ist untergetaucht und hat die erfolglose Schriftstellerei aufgegeben. Stattdessen arbeitet der gealterte Kafka im Apollo Kino in Meran. Dort führt ihn eines Nachts der Zufall mit Marek Hłasko zusammen, einem...