Mit Autoschau und Kinderprogramm
Am Sonntag steht Kelheims erster „Verkaufsoffener“ 2024 an

13.03.2024 | Stand 13.03.2024, 19:00 Uhr

2023 war der Überschlagsimulator ein Publikumsmagnet mit Wow-Effekt. Fotos: Beate Weigert

Am Sonntag, 17. März, locken Autoschau, offene Geschäfte, großes Kinderprogramm und ein Geburtstag.

Kelheim startet am Wochenende nicht nur in die neue Schifffahrtssaison, am Sonntag, 17. März, „schütteln“ auch die Geschäfte beim ersten Verkaufsoffenen der Saison den Winter ab. Obendrein feiert eine sehr junge Institution Geburtstag.

Von 12 bis 17 Uhr können Einheimische und Auswärtige bummeln. In der Innenstadt öffnen viele Geschäfte ebenso wie an der Schäfflerstraße oder im Donaupark. Auch wer neue Gartenmöbel, eine Couch oder ein neues Fahrrad sucht, findet offene Türen.

Großes Kinderprogramm: Karussell und Bastel-Spaß

Traditionsgemäß ist mit dem ersten verkaufsoffenen Sonntag in der Kreisstadt die Autoschau verbunden. In den vier großen Hauptachsen der Altstadt zeigen Autohändler aus Kelheim und dem Umkreis ihre neuesten Modelle. „Dabei sind alle Automarken vertreten“, so Lena Plapperer von der Stadt. Auch E-Autos.

Damit der Nachmittag für Kinder noch spannender wird, wurde das Programm für junge Besucher bis zwölf Jahre noch erweitert. Vor dem Rauchhaus warten eine Hüpfburg und ein kleines Karussell. Mit dem Spielwochen-Team können Buben und Mädchen Basteln oder sich schminken lassen. Zudem ist diesmal Fakir Horst unterwegs. Sein Nagelbrett lässt er zuhause stattdessen ist er in der Altstadt unterwegs, um für Kinder kostenlos aus Luftballons Wunsch-Figuren zu modellieren. Auch Festkönigin Alida mischt sich unters Volk.

Für die kleinen Besucher hat sie etwas Süßes dabei. Der TÜV baut vor dem Rathaus eine Carrera-Bahn auf. „Für junge und jung gebliebene Besucher“, so Plapperer.

Wenn der kleine oder große Hunger kommt, haben Cafés und Gasthäuser geöffnet. Oder Essensstände auf den Straßen. Dort gibt es Bratwurstsemmeln, Burger oder Langosch.

Kunsthandwerk in der Kulturkantine

2023 mussten die Kunsthandwerker wegen des schlechten Wetters spontan umziehen – vom Alten Markt unters Zeltdach. Damit das dieses Mal nicht passiert, findet der Markt mit Hand- und Selbstgemachtem in der Kulturkantine (KK) in der Donaustraße statt. „Zu unserem Einjährigen laden wir die Kunsthandwerker ein“, so KK-Managerin Julia Rieger. Es gibt Frühlings- und Osterdeko, Gefilztes, Getöpfertes, aber auch Holzobjekte oder Heimat-Krimis.

Damit die Besucher von einem Standort zum nächsten kommen, verkehrt ab dem Wöhrdplatz im 30-Minuten-Takt ein kostenloser Shuttlebus. Weitere Stationen sind: Einkaufscenter, Donaupark und die beiden Möbelhäuser.