Kripo sucht Zeugen für die Tat
Sexueller Übergriff am Faschingsdienstag auf der „Liebesinsel“ in Abensberg

14.02.2024 | Stand 16.02.2024, 10:09 Uhr

Mutmaßlich zu einem sexuellen Übergriff auf eine 26-jährige Frau soll es am Faschingsdienstag in Abensberg gekommen sein. Die Kripo Landshut bittet um Zeugenhinweise. Foto: Marijan Murat/dpa

Mutmaßlich zu einem sexuellen Übergriff auf eine 26-jährige Frau soll es am Faschingsdienstag in Abensberg (Lkr. Kelheim) gekommen sein. Die Kripo Landshut bittet um Zeugenhinweise.



Dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Landshut zufolge soll die Frau zunächst mit Bekannten auf dem Abensberger Fasching unterwegs gewesen sein. Zur Tat teilt das Polizeipräsidium Straubing mit: „Im Laufe des Abends, ungefähr 30 bis 60 Minuten vor der Tat, soll sich die Frau von der Gruppe entfernt haben und gegen 21.30 Uhr auf der sogenannten ‘Liebesinsel‘ auf den unbekannten Mann gestoßen sein.“

Auf der „Liebesinsel", so die Polizei weiter, soll der unbekannte Mann die 26-Jährige hinter einen Unterstand gezogen haben. Anschließend soll ihr der Mann die Hose und Unterwäsche heruntergezogen und versucht haben, sie zu küssen. Die Frau konnte sich schließlich losreißen und zu ihren Begleiterinnen zurückkehren. Sie erlitt durch den Übergriff leichte Kratzer an der Hand und dem Oberschenkel.

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Die Kripo Landshut hat die Ermittlungen übernommen. Zur Klärung des Sachverhalts bittet die Kripo die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die am Faschingsdienstag verdächtige Beobachtungen im Bereich der Max-Bronold-Straße/Münchener Straße auf Höhe der sogenannten „Liebesinsel“ gemacht oder das Geschehen beobachtet haben, werden von den Ermittlern gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Landshut unter der Telefon nummer 0871/92520 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Zur Beschreibung des mutmaßlichen Täters wurden nur wenige Angaben mitgeteilt. Der Mann soll etwa 1,75 Meter groß gewesen sein und südländisches Aussehen gehabt haben. „Nähere Details zur Beschreibung liegen derzeit nicht vor“, berichtet der Pressesprecher des Polizeipräsidiums in Straubing.

red