Gut sichtbar und schnell zu erreichen in der Nähe des Ein- und Ausfahrtsbereichs des öffentlichen Parkplatzes am Neumarkter Krankenhaus sind sie positioniert: die beiden neuen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.
Am vergangenen Donnerstag nahmen Stadtwerke-Prokurist Franz Hunner und Klinikvorstand Markus Graf im Beisein von Manfred Adlfinger (Technik, Klinikum Neumarkt) und Oliver Schwindl (Allgemeine Verwaltung, Klinikum Neumarkt) sowie Mathias Lehmeier (Netzplanung und -projekte, Stadtwerke Neumarkt) die Säulen offiziell in Betrieb. Im Anschluss luden sie zur Premiere erstmals Strom in die Elektroautos aus dem eigenen Fuhrpark, heißt es in einer Pressemeldung der Stadtwerke Neumarkt.
„Ab sofort stehen den Besuchern des Neumarkter Klinikums drei Ladesäulen mit insgesamt sechs Ladepunkten zum Beladen ihrer Elektrofahrzeuge zur Verfügung“, erklärt Hunner. Jeder Punkt verfüge über eine Ladeleistung von bis zu 22 Kilowattstunden (kWh). Der Ladevorgang sei besonders klimafreundlich, weil aus den Säulen 100 Prozent Ökostrom fließe, der unter anderem aus regionaler Erzeugung stamme. Dies sei ein weiterer Schritt bei der Umsetzung der Mobilitätswende, sagt Hunner.
Zum Laden werden EU-genormte Standardladesteckverbindung vom Typ zwei benötigt. Bezahlt werden kann bequem mittels verschiedener bargeldloser Zahlungssysteme wie SMS, RFID-Chip oder Karte, per App und QR-Code, teilen die Stadtwerke mit.
Die Ladesäulen gehören wie die 48 anderen Ladepunkte der Stadtwerke in und um Neumarkt zum Netzwerk Ladeverbund+, bei dem Stadtwerke-Kunden besondere Vorteile haben, heißt es weiter. „Wir freuen uns, dass wir unseren Besuchern, Patienten und Gästen die komfortable und gut genutzte Lademöglichkeit auf unserem Gelände in deutlich höherem Umfang anbieten können“, sagt Graf. Hinzu komme, dass sich das vollständige Aufladen mit einer durchschnittlichen Dauer von zwei Stunden je nach Auto gut mit einem Arzt- oder Patientenbesuch im Krankenhaus verbinden lasse.
Anfang des Jahres hatte die Klinikleitung Kontakt mit den Stadtwerken Neumarkt aufgenommen und eine Erweiterung der Lademöglichkeiten von zwei auf sechs Ladepunkte in Auftrag gegeben. Das Team Netzprojekte hat daraufhin unmittelbar neben der bestehenden Ladesäule vier weitere Parkplätze ertüchtigt und die entsprechenden Tiefbau- sowie Anschlussarbeiten vorgenommen.
