Die Pläne für ein mögliches Ankerzentrum auf dem alten Pfleiderer-Gelände in Neumarkt sind offenbar vom Tisch. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt Neumarkt hervor.
Wie das Rathaus am Donnerstag wissen lässt, hätten sich die Regierung der Oberpfalz, Landrat Willibald Gailler und Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn darauf verständigt, dass der Landkreis Neumarkt die Liegenschaften in der Ingolstädter Straße komplett übernimmt. Die Regierung der Oberpfalz werde damit dort keine Außenstelle des Anker-Zentrums Oberpfalz errichten.
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Die privaten Liegenschaften in der Ingolstädter Straße 49 und 51, in denen bisher 300 Plätze zur Verfügung standen, sollen jedoch wie bereits seit 2022 weiterhin der Unterbringung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen durch den Landkreis Neumarkt dienen, heißt es seitens der Stadt weiter.
Künftig etwa 40 Plätze mehr für Geflüchtete
Es sei vereinbart worden, dass für das gesamte Areal in der Ingolstädter Straße eine maximale Belegung von 340 Plätzen vorgesehen wird. Gegenüber der bisherigen Nutzung der Liegenschaften zur Unterbringung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen bedeute dies eine Erhöhung von etwa 40 Plätzen.
Hierdurch werde die Stadt Neumarkt auch weiterhin ihren Beitrag an der Integration und Unterstützung von Geflüchteten durch dezentrale Unterbringung und die Förderung der Integration leisten und lobe in diesem Zusammenhang ausdrücklich die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Regierung der Oberpfalz und dem Landkreis Neumarkt.
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