Die Gebietsverkehrswacht Burglengenfeld richtete bei ihren Aktivitäten im vergangenen Jahr wieder einen besonderen Fokus auf die kleinen Verkehrsteilnehmer. Auch 2023 wurden Schüler der Mittelschulen zu Verkehrsweghelfer und Buslotsen ausgebildet. Schüler der vierten Klassen erhielten wieder eine Radfahrausbildung.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Gebietsverkehrswacht Burglengenfeld konnte der Vorsitzende Josef Hofrichter wieder über zahlreiche Maßnahmen und Aktionen berichten, die zur Verkehrssicherheit beigetragen haben.
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Otto Miedl, Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Burglengenfeld hatte insgesamt 18Schüler der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld zu Schülerlotsen ausgebildet. Dabei wurden ihnen nach dem Kurs zwei gelbe Warnwesten und vier Winkerkellen überreicht. Insgesamt 21 Schüler der Mittelschule Maxhütte-Haidhof wurden zu Buslotsen ausgebildet. Dazu wurden Armbinden mit der Aufschrift „Buslotse“ besorgt. Für die Radfahrausbildung in den vierten Klassen wurde durch die Gebietsverkehrswacht Burglengenfeld das notwendige Unterrichtsmaterial angeschafft.
320 Warnwesten für die Kindergärten
Im Juli zum Schuljahresabschluss wurden an alle Schulweghelfer der Schulen in Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz als Dank und Anerkennung Gutscheine für das Wohlfühlbad Bulmare verteilt. Die Kindergärten im Städtedreieck erhielten insgesamt 320 gelbe Warnwesten. An Schulanfänger der Förderschule in Leonberg wurden 15gelbe Sicherheitsüberwürfe verteilt. In Burglengenfeld wurden zum Schulanfang im September 2023 wieder mit großen Spruchbändern mit der Aufschrift „Achtung - Schulkinder“ an der Einfahrt zur Innenstadt sowie in der Holzheimer Straße in der Nähe des Schulzentrums im Naabtalpark aufgespannt.
An das Kinderhaus am See in Maxhütte-Haidhof wurde ein Pedalo Rollbrett und ein Mini-Viking-Taxi gespendet. Der Kindergarten Don Bosco Burglengenfeld erhielt als Spende einen großen und einen kleinen Roller und der Katholische Kindergarten Herz Jesu in Teublitz einen faltbaren Bollerwagen mit Zubehör.
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An die erwachsenen Verkehrsteilnehmer wurde an den überörtlichen Straßen im Städtedreieck wieder mit großen Plakattafeln an die Vernunft und Rücksicht im Straßenverkehr appelliert. Auch Alkohol im Straßenverkehr, Partnerschaft mit Senioren, das Handyverbot beim Autofahren sowie die Sicherheit auf dem Schulweg waren Themen derartiger Plakataktionen.
Neuer Lastwagen für die Jugendverkehrsschule
Erfreut zeigte sich der Vorsitzende Hofrichter über den von der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Amberg und vom Amtsgericht Schwandorf üppigen zugeteilten Zuschüssen aus Geldbußen in Höhe von insgesamt 6950Euro. Die Jugendverkehrsschule, die für die Fahrradausbildung im südlichen und östlichen Landkreis Schwandorf zuständig ist, darf sich über einen neuen Lastwagen mit dem erforderlichen Zubehör freuen, der vom Landratsamt finanziert wird. Die Kosten für die Anschaffung belaufen sich auf rund 140000Euro.
