Tradition
Das Starkbierfest der Freien Wähler in Bruck war gut besucht

07.03.2024 | Stand 08.03.2024, 17:04 Uhr

Die Gäste stießen mit dem „Jacobator“ an. Fotos: Anja Bräu

Das Starkbierfest der Freien Wähler erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Der Saal war voll besetzt, teilen die Freien Wähler mit. Als besonderer Gast war der bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt anwesend.

Vorsitzende Johanna Beck freute sich über den guten Besuch. Weitere Gäste beim Starkbierfest waren Bernhard Pohl, Mitglied des Landtages, und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler-Fraktion, Tanja Schweiger, Landrätin in Regensburg, Joachim Hanisch, MdL a. D. und Brucker Ehrenbürger, Brucks Bürgermeisterin Heike Faltermeier, dritter Bürgermeister Lorenz Bräu, Nittenaus Rathauschef Benjamin Boml, Albert Krieger, zweiter Bürgermeister aus Bodenwöhr, sowie Markträte des Marktes Bruck.

Mit drei Schlägen das fass angezapft



Nachdem Johanna Beck die Ehrengäste zur Bühne gebeten hatte, zapfte Gotthardt treffsicher mit drei Schlägen das erste Fass Bockbier an und stieß auf ein schönes Starkbierfest an. Anschließend berichtete er von der Arbeit im Landtag. Ein Gruß galt Marcus Jacob und Markus Lernbecher von der Brauerei Jacob in Bodenwöhr, die den „Jacobator“ gebraut haben. Dieser war mit seinen 8,5 Prozent Alkohol wieder besonders süffig.

Die beiden Kolping-Tanzgruppen sowie die Trachtler des Trachtenverein Enzian Bruck überzeugten mit ihren Tänzen und garantierten abwechslungsreiche Unterhaltung. Höhepunkt war der Auftritt der Loamsiada aus Neuhaus.

Evi Kugler derbleckte Regensburgs Landrätin Tanja Schweiger



Evi Kugler wusste gekonnt mit ihren Gstanzeln, Witzen und Trinksprüchen die Gäste zu unterhalten. So derbleckte sie zum Beispiel Landrätin Tanja Schweiger, die gerne einmal Urlaub machen würde. Das sei mit ihren Söhnen nicht möglich, weil diese nicht gerne verreisen, so die Mitteilung weiter. Über das Bürgerfest wusste sie zu berichten, dass die Freien Wähler wie immer ihre Ballons verkauften und abends in der dunklen Bude standen, weil sie glaubten das Licht sei kaputt, bis Lorenz Bräu kam und den Strom einsteckte, „dann ist ihnen ein Licht aufgegangen.“

Zwischen den Auftritten sorgte die Band SMS für Stimmung, berichten die Freien Wähler. Den Abschluss bildete die Rede von Vera Beck, in der sie darauf einging, wie schwer es ist, sich in etwas höherem Alter fit zu halten. Sie erntete hierfür viel Applaus. Der Saal leerte sich erst zu später Stunde und die Freien Wähler freuen sich bereits auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.