Schneller am Einsatzort
Ersthelfergruppe aus Winklarn erhält Unterstützung von neuen Nachbarn

22.02.2024 | Stand 23.02.2024, 15:28 Uhr
Annemarie Mösbauer

Andreas Lößl (3. v. r.) übergab mit seinen beiden Kindern Christina und Andreas einen symbolischen Scheck über 3000 Euro an die First Respondergruppe Winklarn. Foto: Annemarie Mösbauer

Gute nachbarschaftliche Beziehungen sind schon immer eine Grundlage für ein gutes Zusammenleben. Dies zeigte sich in Winklarn „Am Steinbruch“.

Die neu angesiedelte Baufirma „Lößl Bau“ unterstützte ihren Nachbarn, die FFW, speziell beim Kauf eines neuen Einsatzfahrzeuges für die First Responder mit einer Spende von 3000 Euro.

Für Inhaber Andreas Lößl sei es wichtig, soziale Projekte zu unterstützen. Dieses Jahr bot sich die Unterstützung der First Responder an. Die Ersthelfergruppe ist ein Teilbereich der FFW, aber nicht Pflichtaufgabe der Kommune. Deshalb müssen sie sich selbst finanzieren. Das erste Auto wurde bereits 2017 gekauft. Die Anschaffungskosten, einschließlich der notwendigen Geräte mussten durch Spenden aufgebracht werden. Am Ende konnte ein gebrauchtes Notarztauto gekauft werden. Mittlerweile ist es aber in die Jahre gekommen. Oft gibt es Startprobleme und es muss auf den Feuerwehrbus umgeladen werden. Das ist alles eine Zeitfrage.

Aufgrund des Mangels an Notärzten und vor allen der weiten Wege zu den Krankenhäusern mit dem Sanka gehen die Einsätze über das Gemeindegebiet hinaus und dazu ist ein sicher funktionierendes Fahrzeug notwendig. Auch zum Kauf eines neuen Autos kommen Spenden von Firmen, Banken, Vereinen und Privatleuten. Daher war die Freude groß, als die Baufirma den Scheck über 3000 Euro überreichte. Bei der Übergabe informierte Stephan Killermann Lößl mit seinen beiden Kindern Christina und Andreas über Geschichte und Leistungen der First Responder.