Fast 300 Teilnehmer hatten sich am Samstagnachmittag auf dem Gelände der Schwarzenfelder Feuerwehr versammelt, um beim Festzug mit dem Kirwabaum den Miesberg hinaufzumarschieren. 40 Männer halfen dabei, den Baum in die Senkrechte zu befördern.
Dort hatten die fünf Bewirtungsteams von den Motorradfreunden, dem Skiclub, dem Projekt Herzwerk, Tommy’s Mutzbraten und Markus Neudert vom Miesberg-Restaurant bereits alles hergerichtet. So konnten die Gäste bei sonnigem Wetter miterleben, wie etwa 40 Mann den Baum in die Senkrechte brachten. Dabei gab es ein Novum, weil erstmals acht Soldaten der Patenkompanie aus der Kaserne Pfreimd das Baumaufstellen tatkräftig unterstützten. Im Vorfeld hatten sich acht Vereine und Gruppierungen bei der Arbeitsgemeinschaft Miesbergkirwa um die Organisation gekümmert.
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Den 30 Meter langen Kirwabaum aus dem „gesäten Hölzl“ stiftete der Zimmerer Stefan Kreisel, der auch das Aufstellen kommandierte. Eine Chance auf den alten Baum konnte man sich durch Kauf eines Loses sichern. Bürgermeister Peter Neumeier freute sich über den großen Zuspruch für die Miesbergkirwa. Auch Pater Lukas vom Passionistenkloster feierte den Samstagnachmittag zu den Klängen der Musikkapelle Schwarzenfeld mit. Am Sonntag war dann das eigentliche Patrozinium der Miesbergkirche. Begleitend dazu wurde die traditionelle Standlkirwa abgehalten.
sfb
