Die Corona-Pandemie zeigte, wie hilfreich die digitale Welt geworden ist, um in Verbindung zu bleiben, sich nicht allein zu fühlen und am aktuellen Geschehen teilhaben zu können. Doch oft stößt die ältere Generation dabei an ihre Grenzen.
Diese virtuelle Welt wirft bei ihnen viele Fragen und Unsicherheiten auf, wie der Malteser Hilfsdienst mitteilt. Daher möchte die Organisation ab März 2024 mit einem regelmäßigen IT-Treff in der Innenstadt starten.
Wohlbefinden im Umgang mit der digitalen Welt stärken
Dabei soll das BIT-Café, ein Seniorentreff, den älteren Generationen Smartphone, Internet, Facebook und Co. näherbringen und bei etwaigen Unsicherheiten unterstützend zur Hand gehen. Das Ziel sei, das Wohlbefinden der Senioren zu stärken und sie für das Angebot zu gewinnen. Am Mittwoch, 13.März, findet von 10 bis 12Uhr das erste Treffen in der Brauhausstraße 15 statt. Weitere Termine sind der 10. April, der 8. Mai sowie der 12. Juni.
Um dieses Angebot durchführen zu können, fehlt es laut Mitteilung zum einen noch an interessierten Teilnehmern, die Unterstützung benötigen. Zum anderen fehlt es an Ehrenamtlichen, die sich in diesem Bereich engagieren möchten.
Suche nach Personen, die ihr Wissen weitergeben wollen
Dafür werden Personen jeder Altersgruppe gesucht – sehr gerne auch Studierende oder Interessierte, die einigermaßen sicher im Umgang mit PC, Smartphone und Internet sind und gerne geduldig ihr Wissen und ihre Erfahrungen der älteren Generation weitergeben möchten.
Interessierte melden sich per Mail unter Kathleen.Busse@malteser.org oder erhalten telefonisch Informationen unter der Telefonnummer (09431)47031003.
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Die Malteser treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr in der Brauhausstraße 15 im Malteser-Veranstaltungsraum. Das Angebot entsteht aus dem bundesweiten Förderprojekt „Miteinander-Füreinander“, wie es in der Mitteilung heißt. Es werde demnach vom Bundesministerium für Familie, SeniorenInnen, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützt.
