Am Ende war es dann doch eine klare Sache für den SV Schwandorf-Ettmannsdorf, der sein vorletztes Heimspiel gegen den Aufsteiger TB/ASV Regenstauf mit 4:1 gewann. Es war der siebte Sieg hintereinander, den die Mannschaft von Mario Albert verbuchte.
Wie so oft in der Vergangenheit, legte die Heimelf von Beginn an richtig los. Sie drängte den Gegner in dessen Hälfte zurück, machte viel Druck und spielte andererseits zielstrebig nach vorne. Bereits der zweite Vorstoß des SVSE brachte das 1:0 durch Maximilian Schreyer, dem wenig später Kevin Grünauer das 2:0 folgen ließ. Und weiter ging es mit dem Einschlägen im Tor, denn in der achten Minute erzielte Cesar Sodji, der ab dem Sommer das Trikot der Ettmannsdorfer tragen wird, aus dem Gewühl heraus das 2:1.
SVSE machte Gegner unnötig stark
Nach einer Viertelstunde wurde es ruhig im Spielgeschehen, weil der Gastgeber etwas den Faden verlor und nicht mehr so konzentriert nach vorne spielte. Zu diesem Zeitpunkt hätte der Vorsprung des SV schon höher sein können, denn Chancen gab es bis dahin reichlich. Durch den Schlendrian, der einzog, wurde der Gegner unnötig stark gemacht. Der TB/ASV hatte das Spiel jetzt gut im Griff, konnte im Angriff aber nicht überzeugen. Es blieb bei Versuchen, die Abwehr des Tabellenfünften auszuhebeln.
Auch mit dem Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich die gute Phase des Gäste fort, die allerdings nicht so richtig in den Spielfluss kamen. Sie wussten um die Wichtigkeit dieser Partie, jedoch konnten sie ihr Vorhaben nicht umsetzen. Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf wirkte abgeklärt in den entscheidenden Situationen.
Joker Muslimovic sorgte für die Entscheidung
Als Regenstauf den Einsatz erhöhte und alles versuchte, den Ausgleich zu erzielen, fiel auf der anderen Seite die Entscheidung. Der eingewechselte Kenan Muslimovic traf in der 79. Minute zum vorentscheidenden 3:1. Den vierten Treffer steuerte nochmals Kevin Grünauer bei, der in der 82. Minute zum 4:1 traf.
Mit diesem Sieg ist der SVSE auf dem besten Weg, das Ziel von Trainer Albert – 60 Punkte – zu erreichen. „Der Sieg meiner Mannschaft ist verdient, sie hat wieder einmal gleich von Anfang an gezeigt, was auf dem Spiel steht. Allerdings blieben wieder viele gute Möglichkeiten ungenutzt, was den Gegner unnötig stark gemacht hat. Entscheidend waren am Ende die Wechsel".
