Linus schlingt seine Arme um den Hals des Pferdes. Er vergräbt sein Gesicht im schneenassen Fell des großen Tieres. Der 22-jährige Mann, der das Prader-Willi-Syndrom hat, würde bei Wind und Wetter zu seiner Stunde auf den Therapiehof Leila kommen. „Das tut ihm so gut“, sagt seine Mutter, Ulrike von Orden, noch nie sei er bei der Reitstunde verhaltensauffällig gewesen.