Leuchtende Vorbilder
Amberg: BRK ehrt Mitarbeiter für jahrzehntelange Arbeit

25.04.2024 | Stand 25.04.2024, 17:00 Uhr

Sie dankten den Helfern in der Not: Sebastian Schaller mit den Geehrten Joachim Rauch, Ingrid Zötzl und Brigitte Troglauer sowie Oberbürgermeister Michael Cerny (v. l.). Foto: Thomas Graml

Der Kreisverband Amberg-Sulzbach des Bayerischen Roten Kreuzes zeichnete langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um das BRK aus, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt Amberg heißt.

Im Kleinen Rathaussaal in Amberg zeichneten Oberbürgermeister Michael Cerny in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender und Bezirksgeschäftsführer Sebastian Schaller drei Personen aus: Brigitte Troglauer (Wasserwacht Vilstal-Kümmersbruck) für ihr 40-jähriges Engagement sowie Ingrid Zötzl (Bereitschaft Amberg 2) und Joachim Rauch (Wasserwacht Freudenberg) für ihre 25-jährige Mitarbeit.

„Menschen wie sie, die sich fast ihr ganzes Leben lang in Rotkreuzgemeinschaften engagieren, sind selten“, betonte Sebastian Schaller in seiner Laudatio. Die BRK-Helfer seien wichtig für die gesamte Bevölkerung in der Stadt Amberg. Und auch darüber hinaus dienen sie mit ihrem Engagement. Sie sind aber auch wesentlich für das BRK selbst, dessen Verlässlichkeit die große Stärke ist, wie Schaller betonte. „Wir waren schon vor 100 Jahren da und wollen es auch noch 100Jahre in der Zukunft sein.“

Ebenfalls Oberbürgermeister Cerny bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz und das selbstlose Engagement, das zuletzt bei einer Evakuierungsmaßnahme nach einem Bombenfund mitten in der Nacht unter Beweis gestellt wurde. „Sie machen unsere Gemeinschaft stärker und sicherer und sind ein leuchtendes Vorbild für alle“, erklärte Cerny.