Im ganzen Landkreis Amberg-Sulzbach hatte sich die Lage bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag wieder entspannt. Nur noch vereinzelt wurden Feuerwehren zu umgestürzten Bäumen oder überschwemmten Straßen gerufen.
Seit Beginn des Sturmtiefs Zoltan mussten insgesamt 63 Feuerwehren zu rund 110 Einsätzen ausrücken, teilte die Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach mit. Der Einsatzschwerpunkt lag bei umgestürzten Bäumen, die zahlreiche Straßen im Amberg-Sulzbacher Land blockiert hatten.
Nachdem die Pegelstände der Vils in der Nacht zum Heiligen Abend stark gestiegen waren, waren im Hintergrund verschiedene Vorbereitungen organisiert worden. Das THW aus Sulzbach-Rosenberg hatte zahlreiche Sandsäcke vorbereitet.
„Die Feuerwehren sind in den letzten Tagen im Dauereinsatz gewesen. Nun hoffe ich dass sie ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien feiern können“, dankte Kreisbrandrat Christof Strobl für das Engagement.