Auffällig viele junge Teilnehmer
Im Gebet nach Amberg: 50 Gläubige pilgerten zum Mariahilfberg

04.05.2024 | Stand 04.05.2024, 19:00 Uhr
Michael Götz

Sie wanderten von der Pittersberg aus mit ihren persönlichen Anliegen und der Bitte für den Weltfrieden den etwa 20 Kilometer langen Weg. Foto: Michael Götz

Schönstes Maiwetter hatte Petrus den Pilgern der Nikolauspfarrei am Mittwoch beim Bittgang auf dem Weg zum Mariahilfberg beschert. Die gut 50 Gläubigen trugen ihre Anliegen im gemeinsamen Gebet sowie mit großem Vertrauen zur Gottesmutter.

Auffallend war, dass diesmal überwiegend junge Beter ihren Glauben stärkten und öffentlich überzeugten.

Nach dem ersten Teil der rund 20 Kilometer langen Strecke von Pittersberg zur Amberger Bergkirche trafen die Teilnehmer in Högling auf die Gläubigen aus den Pfarreien des Fensterbachs und gliederten sich ein. Auch die beiden Geistlichen Pfarrer Georg Praun aus Dürnsricht und Seelsorger Josef Gruber für die Nikolauspfarrei Pittersberg marschierten mit. Über Hiltersdorf und Gärmersdorf wurde von Süden her mit drei großen Kreuzen an der Spitze gemeinsam der Berg angepeilt.

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In der 1634 erbauten Bergkirche, die der Gottesmutter Maria geweiht ist, stimmten die Blaskapelle und der Kirchenchor aus dem Fensterbach mit freudigen Marienliedern alle Bittgänger auf den Festtag zu Ehren von Maria bestens ein. Bei seiner Festpredigt sagte Pfarrer Praun, dass alle auf die Fürsprache Marias sowie die ihres Sohnes bauen und vertrauen könnten.