Am Samstagmorgen hat die Donau im Bereich der Regensburger Altstadt die Meldestufe eins überschritten. Das geht aus Daten des Hochwassernachrichtendienstes Bayern (HND) hervor. Der Pegel liegt damit bei rund vier Metern – und soll weiter steigen.
Am Ersten Weihnachtsfeiertag soll die Donau voraussichtlich Meldestufe vier erreichen – das entspricht einer Wasserhöhe von fünfeinhalb Metern. Die Stadt hat vorgesorgt und am Ufer zahlreiche Schutzwände hochgezogen. Installiert wurden sie zum Beispiel an der Werftstraße entlang. Auch die Wurstkuchl zieren wieder Spundwände.
Angesicht der kräftigen Niederschläge bleibt die Hochwasserlage in der Oberpfalz angespannt. Bis Heiligabend soll es weiterregnen. Das wird auch die Flüsse im Landkreis Regensburg über die Ufer treten lassen. Am Samstag erreichte der Regen-Pegel bei Marienthal Meldestufe zwei. Der HND rechnet mit einem Scheitel in der Nacht auf den Ersten Weihnachtsfeiertag im Bereich der Meldestufe drei.
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Auch der Pegel der Naab riss laut HND am Samstag Meldestufe eins. Der Scheitel wird demnach in der Nacht auf den Zweiten Weihnachtsfeiertag erreicht. Er soll im Bereich der Meldestufen zwei und drei liegen. Die Schwarze Laber wird laut HND wohl unter Meldestufe eins bleiben.
− ph/jra
